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Freiburg
Donnerstag, 28. März 2024
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Salomons Freiburg-Connection schoss sich ins Knie: Martin W. W. Horn wird neuer Oberbürgermeister von Freiburg.

In Freiburg lächelte heute die Sonne des Südens. Aber nicht für Dieter Salomon, die Grünen und die CDU, sondern für ein „Greenhorn“, der früher Martin Hoffmann hieß. Seine Hoffnungen auf einen Wechsel wurden erfüllt: Martin Horn wurde heute zum neuen Oberbürgermeister von Freiburg gewählt. Horn erhielt im 2. Wahlgang 44,2 % der abgegebenen Stimmen. Der Amtsinhaber Dieter Salomon, der sich für eine dritte Amtszeit zur Wahl stellte, wurde abgewählt. Er erhielt nur 30,7 % der Stimmen. Monika Stein wurde auch im zweiten Wahlgang auf den dritten Platz verwiesen und bekam rund 24,1 % der Stimmen. Das ist ein Paukenschlag gegen die Grünen und mehr als ein Denkzettel. Inzwischen hat die Mehrheit der Wähler wohl die sichere Erkenntnis, dass die Grünen eine „Lehrer- und Belehrerpartei“ geworden sind, welche die Bürger mit Ihrer Religion belehren will, statt mit ihnen in einen offenen Dialog zu treten. Auch in der Asylpolitik haben die Bürger inzwischen erkannt, dass die Grünen die Blockierer für Veränderungen (sichere Herkunftsstaaten) sind.

In Freiburgs grüner Götter-Dämmerung zeigte sich das „Clinton-Syndrom“: Die Mehrheit der Wähler glaubte offensichtlich, dass das sichtbare grüne Gesicht von Dieter Salomon nicht sein wahres ist. Er hatte sein Glaubwürdigkeitsproblem unterschätzt. In seiner Not ließ Salomon, nach der überraschenden Wahl-Schlappe im 1. Wahlgang, die grüne Kavallerie „anreiten“, statt allein sich selbst zu sein. Aber die Freiburger lassen sich nicht gerne sagen, wie sie (richtig) wählen sollen.

Umarmung zum Ersticken?
Freiburgs „Hautevolee“ glänze nicht mit Geist und Zurückhaltung, sondern protzte mit Macht und Geld. Ihre Empfehlungen, wie die anderen richtig wählen sollten, gefielen vielleicht ihrer Selbstdarstellung, aber sie waren kontraproduktiv!

Kleefass, von Kageneck, Neideck, Keller, Baulöwen und Co haben Salomon einen "Bärendienst" erwiesen und sind stimmungsblind geworden. Sie sollten von der politischen Bühne abtreten und für jüngere Nachwuchs gehen. Sie sahen nicht mehr das helle Licht der Erkenntnis, sondern standen im dummen Schatten ihrer von Arroganz und Ignoranz infizierten Macht.

Freiburgs berühmt-berüchtigte "geschmäcklerische Connection“ wollte Salomon puschen, doch sie brach ihm das Kreuz. Denn sie führte den Wählern vor Augen, wie sehr sich Salomon von seinen früheren (grünen) Idealen entfernt hatte und von wem er inzwischen „fremdbestimmt“ sein könnte. Wir verweisen auf unsere Artikel mit den Analysen zur Wahl. Salomons Kampagne zur Wahl endete in einem Desaster von psychologischen Dilettanten. Das Ergebnis der Wahl ist eine politische Zäsur. Martin Horn hatte begriffen, dass in der Demokratie die Reichen eine Minderheit sind und die Arbeiter, Angestellten und Mieter die Mehrheit stellen. Auch deswegen waren die Wahlempfehlungen der CDU-Granden schädlich.

Ein Insider meinte: "Salomon hatte in letzter Zeit mit den Freiburger Baulöwen und Fritz Keller und Co den Champagner und den Hummer offensichtlich besser kennengelernt, als die Sorgen seiner Bürger".

Dieter Salomon hat diesen Sturz nicht verdient, denn er hat viel Gutes für Freiburg bewirkt und er ist ohne jeden Zweifel ein politisches Talent. Deswegen tut es weh, wenn man mit ansehen musste, wie seine Kampagne scheiterte und er falschen Beratern aufgesessen ist.

Martin Horn zeigte Freiburgs alten Strippenziehern von der CDU, von der Bauindustrie und Fritz Keller und Co: Mit Empathie schlägt Geist Macht und Geld!

Salomon tut das jetzt weh und ob es der Stadt künftig gut oder weh tut, wenn sie künftig von Martin W.W. Horn regiert wird, muss sich in der Zukunft zeigen.

Das ist das vorläufige amtliche Endergebnis:
Martin Horn 44,2 %
Dieter Salomon 30,7 %
Monika Stein 24,1 %
Anton Behringer 0,9 %
Sonstige 0,1 %

Wir veröffentlichen hier Horns Vita
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