Wo ist dieser Pracht-Baum für die Ewigkeit und für künftige Generationen fortgepflanzt?
Bisher nahmen die Bürgermeister dieser Städte und Gemeinden und die Besitzer dieser Parks das ihnen gestiftete Baum-Geschenk an und geben somit die Vielfalt und die besondere Schönheit der Natur an ihre Bürger, ihre Besucher und an künftige Generationen weiter.
Ausgewählte Städte und Gemeinden:
Erik Pauly, Oberbürgermeister der Stadt Donaueschingen
Dr. Dieter Salomon, Oberbürgermeister der Stadt Freiburg im Breisgau
Margret Mergen, Oberbürgermeisterin der Stadt Baden-Baden ( Michaelsberg/Kurpark)
Volker Kieber, Bürgermeister der Stadt Bad Krozingen
Oliver Rein, Bürgermeister der Europa-Stadt Breisach
Christian Riesterer, Bürgermeister der Gemeinde Gottenheim
Helmut Mursa, Bürgermeister der Gemeinde March
Martin Obert, Bürgermeister der Gemeinde Ihringen
Dieter Schneckenburger, Bürgermeister der Gemeinde Bötzingen
Walter Laub, Bürgermeister der Gemeinde Umkirch
Benjamin Bohn, Bürgermeister der Stadt Vogtsburg
Dr. Wolfgang G. Müller, Oberbürgermeister der Stadt Lahr (für den Stadtpark)
Ausgewählte Parks und Gärten:
Bettina Gräfin Bernadotte, Blumen-Insel Mainau
S.H. Karl Friedrich Fürst von Hohenzollern ( 1 Exemplar Prinzengarten Sigmaringen/ 3 Exemplare Hohenzollern- Schlosspark Umkirch
Roland Mack, Europa-Park Rust
Botanischer Garten der Universität Freiburg im Breisgau.
Luisenpark Mannheim
Thies Knauf, Schloss Lilienhof, Ihringen
Schlosspark Buchheim (Josef Hausner & Hannes Riedel)
Wir werden über Pflanzungen und Standorte der Bäume noch berichten.
Artikel über den schönen Baum:
www.regionalia.de/himalaya-in-baden-indian-summer-mit-der-pavia-indica-blueten-baum-fand-baum-asyl-im-sonnigen-baden_A9320
www.regionalia.de/himalaya-zauber-bei-mack-baum-schoenheit-aesculus-indica-kommt-auf-die-buehne-im-europa-park_A10382
Text des Briefes von Semmler an die Bürgermeister
"Himalaya in Baden: Mit der Einbürgerung dieser Baum-Schönheit haben Sie keinerlei Problem.
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
gewähren Sie Asyl für eine Baum-Schönheit aus dem Himalya? Martin Luther soll einmal gesagt haben: „Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen“. Die Natur kennt keine Grenzen von Menschen: Die Vielfalt der Schöpfung ist in ständiger Migration. Selbst die bei uns so beliebten Tomaten stammen bekanntlich aus Südamerika.
In der Eiszeit starben bei uns viele Bäume, die früher in Mitteleuropa einheimisch waren. Obwohl das Wunder der Schöpfung eine Artenvielfalt von einigen tausend verschiedenen Bäumen zeugte, pflanzen viele Kommunen auch heute noch die immer gleichen „Big Five“: Buchen, Eichen, Erlen, Eschen und Linden. Liebende und freie Menschen, mit einem Faible für die atemberaubende Schönheit der Natur, zeigen gerne auch ihre grenzenlose Vielfalt.
Im Angesicht unserer Vergänglichkeit, will ich Sie ermuntern, alsbald auch bei Ihnen einen der schönsten Blüten-Bäume der Welt zu pflanzen: Die „Aesculus indicia“. Es ist mir gelungen, sie vor zwanzig Jahren aus dem Himalaya einzuführen und sie in meinem Park zu vermehren. Ich möchte Ihnen davon ein junges Exemplar schenken.
Ich füge einen Artikel über die indische Kastanie bei. Auch die britische „Royal Horticultural Society“ zeichnet sie als „Baum-Schönheit“ aus. Ich schenkte einige Exemplare für die Parks der Fürsten von Hohenzollern und Roland Mack vom Europapark. Dort erhielten sie sehr würdige Schauplätze.
Wenn wir - im Bewusstsein unserer Vergänglichkeit - dem Ende des Lebens entgegen sehen und zu den Molekülen des Milliarden Jahre zirkulierenden ewigen Lebens zurückkehren, aus denen wir entstanden sind, hinterlassen wir unsere Wissen, unsere Werke und Schriften. Als Publizist war ich nie bequem und habe manchen Menschen bittere Wahrheiten gesagt. Ich war und bin davon überzeugt: Nur die Wahrheit wird uns wirklich frei machen. Meine Kritik war nie bequem, doch sie hatte als Motiv die Liebe zur Wahrheit und zur Natur, zur Veränderung und zur Verbesserung von Menschen und Werten.
Hinterlassen werde ich mein geliebtes Werk, den „Queen-Auguste-Victoria-Park“ in Umkirch, den Sie sich auch virtuell anschauen können unter: www.queen-auguste-victoria-park.de
Erich Fromm schrieb in seinem Bestseller über die „Kunst des Liebens“, dass die echte Liebe aktiv und gebend, statt passiv und nehmend sei. Wenn wir wirklich liebten, liebten wir nicht nur uns selbst, nicht nur unsere Kinder, unsere Güter, unsere Werte und unsere Gärten, sondern auch andere Menschen, andere Kinder, andere Gärten und andere Werte. Ich würde mich freuen, wenn eine meiner geschenkte junge „Aesculus indicia“ einen würdigen Platz bei Ihnen finden und die nächsten hundert Jahre alljährlich viele Menschen mit ihrer imposanten Blüte erfreuen würde.
Mit freundlichen Grüßen
Werner Semmler"