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Kaiserstuhl-
     Tuniberg
Sonntag, 28. April 2024
ISSN 2698-6949
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Schön-Vogtsburg: Sieben Baum-Schönheiten für sieben schöne Kaiserstuhl-Dörfer.

In Vogtsburg am Kaiserstuhl blühen künftig sieben schöne Bäume aus dem Himalaya. Vogtsburgs Bürgermeister Benjamin Bohn nahm gestern die seltenen Exemplare im Queen-Auguste-Victoria-Park in Umkirch in Empfang. Parkschöpfer Werner Semmler war es gelungen, aus dem Himalaya einen der schönsten Blüten-Bäume der Welt, die Aesculus indica, in seinem Queen-Auguste-Victoria-Park einzubürgern und von seinen drei erwachsenen Exemplaren jungen Nachwuchs zu ziehen. Damit die besondere Schönheit der Schöpfung fortgepflanzt wird und auch die Nachwelt die Vielfalt der Natur bewundern kann, bot er ausgewählten Bürgermeistern an, Ihnen ein Exemplar der bei uns extrem seltenen indischen Kastanie zu schenken, doch Bohns Stadt besteht aus sieben Teilgemeinden: Achkarren, Bischoffingen, Bickensohl, Burkheim Oberbergen, Oberrotweil und Schelingen. Sofort tauchte die Frage auf: Wer ist die Schönste im Land des Vogtes, wer bekommt den schönsten Baum? Der Umkircher Park-Künstler wurde schwach. In seiner vielbeachteten Hommage auf den Kaiserstuhl, die über eine Million Klicks im weltweiten Internet erhielt, hatte er schon seine besondere Liebe für die sieben schönen Wein-Dörfer durchblicken lassen. Semmler stiftete Bohn kurzentschlossen sieben Himalaya-Bäume für die sieben schönen Wein-Dörfer am Kaiserstuhl. Jetzt konnte Bürgermeister Benjamin Bohn das Geschenk bedenkenlos annehmen. Bohn: „Als Bürgermeister muss ich versuchen, die seltene Kunst zu beherrschen, es immer allen RECHT ZU MACHEN und dabei auch noch etwas für die Zukunft zu tun. Jetzt freut es mich, dass wir diese Seltenheit, die es nicht wie Sand am Meer gibt, auch in Vogtsburg einbürgern. Wir pflanzen damit die Vielfalt in die Zukunft. Wir zeigen damit künftigen Generationen die grenzenlose Schönheit der Natur".

Und so sieht man am Kaiserstuhl - beim guten und von der Sonne verwöhnten Wein - künftig nicht nur in den Himmel, sondern auch in den Himalaya hinein.

Text und Bilder: Benjamin Schmidt
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