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Kaiserstuhl-
     Tuniberg
Mittwoch, 15. Mai 2024
ISSN 2698-6949
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Fährt Birmele "Achterbahn" mit dem Personal? Auch Top-Koch Radek Mrtynek verlässt den „Zum Küfer“.

84-Stunden-Woche statt 40-Stunden-Woche, bei 1800 EURO Nettogehalt für Birmele-Koch? Fahren Peter und Marianne Birmele „Achterbahn“ mit ihrem Personal in ihrem Weinstuben-Restaurant „Zum Küfer“? Sind die freundlichen Birmele-Gesichter bei den Kunden etwa nur Fassade? In der heißen Küche des „Zum Küfer“ knirscht es offenbar gewaltig hinter den Kulissen. Und das nicht erst seit gestern. Ein Beobachter fragte deswegen süffisant: „Fährt Birmele mit langen Arbeitszeiten und häufigen Wechseln bei seinem Küchen-Personal Achterbahn?“ Seit der Eröffnung vor über einem Jahr sind schon rund 15 Mitarbeiter gegangen oder gegangen worden. Liegt das immer nur an den Mitarbeitern oder auch an Wirt und Wirtin? Kann es den eigensinnigen Birmeles etwa keiner recht machen? Nun ging auch Birmeles tschechischer Top-Koch Radek Mrtynek. Der Allrounder für höchste Küchenkunst war bisher Birmeles große Kraft hinter den Kulissen. Der „Küchen-Schaffer“ hatte in der Tschechei seine Kochausbildung in der Luxus-Gastronomie absolviert und sie in Berliner Nobel-Restaurants deutsch verfeinert. Bei Birmeles machte der Tscheche nach unserer Meinung sogar die besten (goldgelben und knackigen) Spätzle am Kaiserstuhl. „Wir sind mit Radek sehr zufrieden“, sagte Marianne Birmele noch im Spätsommer. Jetzt hat der Küchenchef den Birmeles nach Informationen unserer Zeitung gekündigt und sucht eine neue Stelle.
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