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Sonntag, 5. Mai 2024
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Kompetenz und Erfahrung, statt teure Lehrjahre: Zu Salomon gibt's in Freiburg keine echte Alternative.

Füher sagte man, die Oberbürgermeister von Freiburg stünden im Schatten des Münsters und der katholischen Kirche. Heute glauben viele, sie stünden im Schatten der Bau- und Immobilienwirtschaft.

Kürzlich fragte ein berühmter Freiburger: "Gibt es jetzt Klüngel-Politik mit Greenmania plus Salomoney im Reich von Beton-König Salomon?"

Von den sechs Kandidaten, die sich bei den Wählern um das Amt des Freiburger Oberbürgermeisters bewerben, war einer zwar ursprünglich rein grün und noch ziemlich naiv, doch während seiner 16-jährigen praktischen Amtszeit machte er sich mit allen politischen Farben bestens vertraut und er ist inzwischen mit allen Wassern gewachsen: Dieter Salomon.

Nach seiner ersten Wahl zum OB war der promovierte Politikwissenschaftler noch ziemlich grünäugig. Doch er konnte sich auf zwei große „Strippenzieher“ der Stadt verlassen: Finanz-Bürgermeister Otto Neideck (CDU) und Hauptamtsleiter Adrian Hurst. Neideck wurde zwar nie von den Bürgern in ein Bürgermeisteramt gewählt, doch er setzte sich clever durch, machte einen guten Job und überlebte mit seiner Anpassungsfähigkeit alle Stürme im Rathaus. Selbst seine Irrtümer in der Lehmann Brothers-Pleite konnte ihm nichts anhaben. Er hatte einige städtische Millionen nicht bei der eigenen Sparkasse anlegen lassen, sondern erlag dem anrüchigen Werben der „Finanzhaie“. Am Schluss rettete der Steuerzahler (über den Sicherungsfond) das beim „Zins-Monopoly“ verlorene Geld. Salomon übernahm auch Böhmes Adrian Hurst, die graue Eminenz der Rathausverwaltung mit beträchtlichen Erfahrungen, aber auch bekannt durch manches starre Vorurteil. So konnte der neue OB das gewaltige Erfahrungsdefizit aufholen und von Neideck, Hurst und Co. lernen. Bei der Wahl ist Salomon jetzt der Favorit für eine dritte Amtsperiode und auch der Kandidat mit der eindeutig größeren Erfahrung und Kompetenz für dieses Amt. Die dritte Periode könnte Salomons erfolgreichste Legislatur werden, weil die Neidecks EX sind und sonstige Strippenzieher keine falschen Rüben-Samen mehr auf Salomons Grünland säen. In der dritten Amtszeit dürfte Salomon nicht nur auf dem Etikett stehen, sondern auch in der Flasche sein.


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