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Silvester-Menü des vermeintlich besten Kochs der Welt: Welt-Küchen-Gott Daniel Humm bittet in New York und in London zur Feinschmecker-Gala.

Welt-Küchen-Gott Daniel Humm bittet in New York und in London zur Silvester-Feinschmecker-Gala mit Gloria. (Bild: Regionalia)

Der Schweizer Daniel Humm ist nach herrschender Meinung der vermeintlich beste Koch der Welt. Mit seinem „Eleven Madison Park“ in New York und dem in diesem Jahr (im feinen Londoner Luxus-Grand-Hotel „Claridge’s“) eröffneten Restaurant „Davies and Brook“, beschäftigt er inzwischen über 100 Spitzenköche. Den Restaurant-Namen wählten sie aus den Örtlichkeiten, nämlich der Davies Street und der Brook Street, im Londoner Stadtteil Mayfair.

Humm ist ein Gigant unter den besten Köchen der Welt. Sie geben dem Weltmeister der Köche schon den Titel "Le dieu de la cuisine du monde". Der Schweizer Spitzenkoch ist als Restaurant- und Hotelbesitzer und als Buchautor inzwischen Multi-Millionär. Mit seinem Drei-Sterne-Restaurants "Eleven Madison Park" in New York City dirigiert der "Chef de Cuisine" das berühmteste und höchst-ausgezeichnete Restaurant der Vereinigten Staaten von Amerika. Es wurde von der James Beard Foundation als bestes Restaurant ausgezeichnet. Ab 2017 stand es auf Platz 1 in der Rangliste „The World’s 50 Best Restaurants“

Als er einst in Amerika ankam, konnte Humm kaum englisch. Seine ersten Anweisungen lauteten damals: "MAKE IT NICE!" Dieses Phantasie-Rezept wurde zum Credo für sein Küchen-Gloria.

Regionalia Deutschland veröffentlicht am 31.12.2019 in unserer Zeitungs-Serie über ausgewählte Silvestermenüs auch das Silvester-Menü von Daniel Humm. Weil es amerikanisch wortkarg ist und man beim großen Meister wohl erwartet, dass ihm vertraut wird, leistet er sich nur knappe Gattungsansagen, verzichtet auf Beschreibungen seiner "Götterspeisen" und gibt dazu keine weiteren "Alternativen Fakten". 

 

Biographie Daniel Humm

Daniel Humm ist 1976 im Wiggertal, in Strengelbach im Schweizer Kanton Aargau (Bezirk Zofingen) geboren. Er ist verheiratet und Vater von drei Töchtern. 1976 begann Humm mit 14 Jahren seine vierjährige Kochlehre im Züricher Hotel "Baur au Lac". Georges Rey, ein Großneffe von Cesare Ritz , damals Hoteldirektor im "Baur ai Lac", erzählte mir in einem Gespräch bereits 1977, welche Hoffnungen er auf seine Lehrlinge setzt. Ich schrieb damals über ihn, als er den Star-Dirgenten Karl-Heinz Böhm nicht in das Baur-au-Lac-Restaurant ließ, weil er keinen Schlips trug. Bei dem bekannt strengen und arrogant erscheinenden Rey, wollte Humm nicht bleiben. Nach dem Abschluss arbeitete er im Restaurant „Le Pont de Brent“ in Brent, das einige hundert Meter über Montreux liegt und mit drei Sternen im Guide Michelin ausgezeichnet war. Danach wurde Daniel Humm Chefkoch des „Gasthauses zum Gupf“ in Rehetobel, im Vorderland des Schweizer Kantons Appenzell Ausserrhoden. Als der Autor dieses Artikel ihn damals kennenlernte, wurde er im „Gupf“ gerade mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet. Danach ging Humm (2003) nach San Francisco. Dort wurde er „Chef de Cuisine“ im berühmten, historischen „Campton Place“ am Union Square. Nach drei Jahren wechselte Daniel Humm (2006) von der Westküste der USA an die Ostküste, nach New York, und begründete den weltweiten Ruhm des „Eleven Madison Park“, als bestes Restaurant der Vereinigten Staaten. Der Guide Michelin erhöhte 2011 seine Auszeichnung von einem auf drei Sterne. Daniel Humm ist seit 2012 Mitbesitzer des „The Nomad Hotel“ in New York, eines 5-Sterne-Luxus-Hotels, das mit einem Küchen-Stern im Guide Michelin ausgezeichnet ist.

Der hochsensible und geniale Schweizer wurde inzwischen zum Küchen-Gigant und zum Welt-Küchen-Gott. Er hat - ohne Studium und als einfacher Koch - den „American Dream“ verwirklicht. Daniel Humm befindet sich auf den Spuren seines legendären Landsmannes César Ritz. Der am 23. Februar 1850 in Niederwald im Schweizer Kanton Wallis geborene Ritz startete einst als Schuhputzer im „Hôtel de la Fidélité“ und wurde in Europa zum „König der Hoteliers und Hotelier der Könige“. Daniel Humm gilt schon jetzt als der „König der Köche“ und er könnte auch noch zum „König der Hoteliers“ werden.

Auswahl einiger Auszeichnungen für Daniel Humm:
Guide Michelin: Drei Sterne, seit 2011
Nummer 1 im The World's 50 Best Restaurants für das Restaurant Eleven Madison Park 2017
Chef Choice Award in „The World’s 50 Best Restaurants“ 2015
The New York Times: Vier Sterne, 2009 und 2015
James Beard Foundation: Award „Outstanding Chef“, 2012
James Beard Foundation: Award „Best Chef“ New York 2010
Forbes Travel Guide: Fünf Sterne, ab 2010

Silvester-Menü von Daniel Humm

This New Year’s Eve, Daniel Humm’s Eleven Madison Park welcomes the new year with celebratory tasting menus. The refined courses include mushroom tart with black truffle, caviar benedict with honeynut squash + bonito, turbot with shiitake, black shallot + roasted leek broth and more. Reservations available online in the main dining room and lounge; first seating (5:30pm, 7 courses) + second seating (9:30pm, 9 courses), complete with a champagne toast at midnight.

 

1st seating: 7 courses in the main dining room $350/person + $250/person in the bar (wine pairings available, $195/pp). 

 

2nd seating: 9 courses in the main dining room $675/pp + $575/pp in the bar (wine pairings available, $295/pp)

 

Eine große und phantasievolle Beschreibung ihres Menüs, wie in deutschen Spitzenrestaurants üblich, ersparten sie sich bei Daniel Humm.  Es wird erwartet, dem Meister zu vertrauen, auch wenn seine Ansagen knapp und wortkarg sind. Daniel Humm tanzt, nicht nur als Silvester, inzwischen auf so vielen "Hochzeiten",  dass Zeit bei im ein kostbareres Gut ist als Kaviar. Wir veröffentlichen deswegen vorstehend nur den übermittelten englischen Originaltex.

Autor:  Werner Semmler Chefredakteur (Regionalia Deutschland, Artikel-Nr. 16037 ISSN 2698-6949)

Angelegt am 30.12.2019 12:31.

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