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Freitag, 29. März 2024
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Die Welt war zu Gast bei ihm: Roland Burtsche, Deutschlands Gastronom des Jahrhunderts, wurde 80!

Er wurde bereits zu Lebzeiten eine badische Legende. Mit seiner unermüdlichen Tatkraft und seinem überragenden Können schaffte es das fleißige Universalgenie zum „König der feinsten Privat-Hoteliers“ und zum Hotelier von Königen, Fürsten, Generaldirektoren, Stars und der „Hautevolee“ Deutschlands und der Welt. Und auch zum "Diener" für all jene, die nur für kurze Zeit einmal verwöhnt werden wollen, in einem luxeriösen "Ersatzschloss". Roland Burtsche, der Patron des Nobel-Hotels Colombi und des Burtsche-Konzerns in Freiburg, wurde am 29. August 80 Jahre alt!

Roland Burtsche wurde im 21. Jahrhundert zum "César Ritz" der europäischen Nobelgastronomie. Monsieur Ritz war im 19. Jahrhundert vom Tellerwäscher zum „König der Hoteliers und zum Hotelier der Könige“ Europas avanciert. Für Roland Burtsche begann sein „American Dream“ mit einer Lehre als Metzger und Koch, im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts. Auch er wurde mit seiner Mission, wie Ritz, Hilton und Steigenberger, Multi-Millionär. Vielen alten Grand-Hotels Europas drohte die Götterdämmerung. Burtsche modernisierte die alte „Tante Grand Hotel“ und avancierte mit seiner feinsten Hospitality zum „Zeremonienmeister“ für die „Savoir-vivre“ einer neuen Generation von Genießern. Seine allerfeinste Gastlichkeit im Colombi wurde zu seinem nachgefragten Produkt und zu seinem Millionen-Hit. Als „Grand Maître"seines Lebenswerkes wurde "Mister Colombi" zur "gastronomischen Institution". Mit seiner Familie investiert das solide „Pumpgenie“ (im zarten Alter von 80 Jahren) jetzt noch einmal rund 40 Millionen Euro in den Freiburger Gebäudekomplex "Berliner Tor", ein beziehungsnahes Gesundheitszentrum.

Werner Semmler kennt Roland Burtsche seit über 40 Jahren, schon aus der Zeit als er das Hotel Markgrafen in Bötzingen übernommen hatte. Semmler war damals knapp über 20 und hatte seinen ersten Artikel über die „Königinnen der Hotels in Europa“ geschrieben. Er bereiste für seine Kritik die führenden europäischen Hotels und sprach auch mit Burtsche über seine Hotelpläne. Seine erste Hotel-Kritik sandte Semmler auch den damaligen Freiburger Bankdirektoren. Als später Roland Burtsche einen Kredit von 5 Millionen DM zum Kauf des Freiburger Colombi-Hotels bei örtlichen Banken beantragte, meldete sich die damalige Bank für Gemeinwirtschaft und bat Semmler um ein Hintergrundgespräche mit dem ihm bekannten BfG-Direktor Walter Bletsch und seinem Prokuristen Wilhelm Hensle. Die alteingesessenen Freiburger Banken gewährten Burtsche den begehrten Kredit nicht („Der König gilt im eigenen Lande nichts“), doch Gewerkschaftsbankier Walter Bletsch ließ sich davon überzeugen, dass viele Menschen, nach dem mühsamen Aufbau Deutschlands, jetzt verstehen wollen, zu leben. Der Arbeiter-Banker sah voraus, dass „l'art de vivre“ Zukunft hat. Der starke Bankier setzte in das „Pumpgenie“ Roland Burtsche Vertrauen und ermöglichte ihm den Colombi-Kauf.

Zeit für ein Biographie, ein Resümee über die Idee des „Grand-Hotel“, den Aufstieg und das Leben von Roland Burtsche, durch einen intimen Burtsche-Kenner. "Regionalia Deutschland" bringt nachfolgend einen Bericht und ein Fernseh-Interview von Werner Semmler zu Burtsches Leben.
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