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Samstag, 20. April 2024
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Wird BZ-Verleger Christian Hodeige Rädle-Wirt? Illustre Gesellschafter im neuen Oberlinden-Lokal „Rädle“.

Dem Freiburger Gastro-Unternehmer Uwe Wehrle gelang ein Paukenschlag in den Freiburger Kochtopf. Er gewann im letzten Jahr den Verleger der Badischen Zeitung, Dr. Christian Hodeige, für eine Beteiligung als Gesellschafter in seinem neuen Lokal „Rädle Feine Kost GmbH“.

In Freiburg gibt es also mit dem „Rädle“ schon wieder eine neue Wirtschaft, in der Oberlinden 17. Doch dieser Wirtshausname bedeutet nicht etwa, dass die Betreiber ein „Rädle ab“ haben oder „Rädle von der Wurst“ verkaufen; auch nicht, dass die Gäste mit dem „Rädle“ ankommen. Der Name der neuen Wirtschaft leitet sich vielmehr vom alten historischen Hausnamen ab: „Haus zum schwarzen Rad“ hieß das Etablissement, in dem früher eine Metzgerfamilie wirkte.

Jetzt wollen Hodeige, Wehrle und Co „feine Kost“ - auf Tellern im Stehen und zum Mitnehmen in Flaschen, Büchsen, Gläsern und Dosen - anbieten. Das „Rädle“ soll nicht nur eine kommunikative „Stehwirtschaft“ werden, sondern auch eine moderne „Vermarktungsagentur“ für Genussprodukte aus der Region, die von Betrieben in der Region hergestellt wurden. Im Rädle steht man nicht auf dem Schlauch, sondern in einer langen Art von "Schlauch-Wirtschaft". Denn, wie ein langer, schmaler Schlauch zieht sich das Rädle von der Oberlinde Richtung Konviktstraße. Die Betreiber haben das Lokal wie eine „Stehküche“ eingerichtet. Man steht an langen Stehtischen aus Holz und kann beim Essen und beim Trinken mit seinem Nachbarn kommunizieren - im Stehen. Es gibt keine Stühle in diesem „Stehküchenrestaurant“.

Das Rädle soll sich beim Essen "drehen" - durch Kommunikation mit seinem Essens-Nachbarn. Einzeltischchen gibt es nicht. Der Gast hat also die Chance, sich an den Tisch der illustren Gesellschafter und Gäste zu stellen, falls gerade ein BZ-Verleger, ein Bankchef oder ein Gerichtspräsident dort „zu essen pflegt“ und einen schnellen Steh-Imbiss nimmt. Dann könnte sich das schwarze "Rädle" auch um Freiburgs „High Society“ und „High Snobiety“ drehen. Und schon meckern klammheimlich auch die ersten Wirte, wie sich die von Uwe Wehrle eingefädelte Verlegerbeteiligung mit der journalistischen Neutralität verträgt. Und beim noblen Gastronomie-Förderer Christian Hodeige dürften bald weitere Wünsche auf Gleichbehandlung und finanzielle Beteiligung anderer "Wirte in spe" eingehen. Doch darauf besteht kein Anspruch. Ein Verleger kann unparteiisch und neutral oder parteiisch sein. Die Bild-Zeitung macht es vor.

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