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Donnerstag, 28. März 2024
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Mario J. Burkhart ist der Wein-Picasso in Baden: Spitzen-Klasse, statt Masse - durch Selektion in Handarbeit.

Klug ist jener, der Schweres einfach sagt, schrieb schon das Intelligenz-Genie Albert Einstein. Auch der Winzer Mario Burkhart aus Malterdingen ist, als Wein-Macher, ohne jeden Zweifel ein Genie. Sein Credo und sein Geheimnis für seinen allerfeinsten Wein ist auch ganz einfach: Faule, kranke und unterschiedlich reife Trauben sind für guten Wein nicht das Wahre. Wer versteht zu geniessen, verkostet im Wein von Mario J. Burkhart seltene Weingeheimnisse. Warum sein genialer Jahrhundert-Wein Rarus PINOT NOIR 2018 den Preis von 130 Euro pro Flasche Wert ist, erfahren Sie hier.

Wenn die Massen-Produzenten unter den Winzern sich damit brüsten, ihre Arbeit würden Maschinen, Vollernter und osteuropäische Billigarbeiter erledigen, pflegt Burkhart seine Weinstöcke höchstpersönlich und wie ein wahrer Liebender, mit seiner eigenen Hand. Der Weinkünstler weiß: Auch beim Wein ist Qualität das Gegenteil von Zufall. Wie seine Trauben, so ist auch sein Weingut: Klein, aber fein im Wein! Burkharts Maxime lautet: Klasse, statt Masse. Er schwimmt nicht mit im Mainstream. Er will seinen Kunden das Besondere, das Rare bieten.

Wegen dem hohen Arbeitswand und dem kleinen Ertrag sind seine Weine nicht billig, aber naturreine, ehrliche und feine große Gewächse. Manchem geldsparenden Harpagon ist der arbeitsaufwendige Burkhart-Wein zu teuer, doch mancher Lebenskünstler bedenkt, dass das Leben zu kurz ist, um schlechte Weine zu trinken.

Der "Rotwein-Picasso" aus Malterdingen in Baden hat realisiert, dass Vollernter keine Bilder lesen und keine Impression von den Trauben gewinnen können. Burkhart verlässt sich allein auf sein eigenes, liebendes Auge. Und das kostet ihn viel Arbeit, Zeit und Schweiß.

Im Märchen der Gebrüder Grimm ruft das Aschenputtel beim Sortieren seiner Linsen „die Guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen". Burkharts Liebe ist harte Arbeit, denn er sorgt dafür, dass der einkassierte "Maschinen-Irrtum", nämlich die faulen, kranken und unreifen Trauben, nicht in seinen Wein kommen, sondern nur die schönen, gesunden, reifen.

Burkharts Qualitäts-Geheimnis für seine Spitzen-Qualität liegt in seiner mühsamen Handarbeit, die er mit Leidenschaft verfolgt. Er „frisiert“ seine Traubenstöcke eigenhändig so, dass seine Trauben von der Sonne verwöhnt werden und die schönsten Farben bekommen. Er malt die schönsten Farben seiner edlen Trauben nicht, wie Picasso, auf die Etiketten seiner Flaschen; sie spiegeln sich in seinem natürlichen Ergebnis, dem Wein. Mario J. Burkhart gilt deshalb als der „Rotwein-Picasso“ aus Baden.

Aus der Weinlese 2018 sind dem genialen Weinmacher Jahrhundertweine aus einem Mostgewicht von sagenhaften 107 Grad Oechsle und mehr gelungen. Burkhard nennt seine großen Gewächse RARUS. Bei ihm wird durch "Eliminarus" sein feiner "Rarus"; durch eliminieren, auslesen, ausschneiden, ausnehmen und beseitigen. Seine explizite Handarbeit hilft seinen Weinstöcken zum Wuchs von besseren Trauben. Wenn seine Weinkunst fertig ist, ehrt ihn seine sehr harte Arbeit. Dann lachen seine Trauben und sein daraus gezauberter Wein erhält seinen künstlerischen Preis. Das Wahre ist eben auch das Rare; im guten Burkhart-Wein macht die schönste Traube das Wunderbare.

Burkhart ist für seinen Spitzenwein ein ständiger Begleiter und Geburtshelfer; ein Wein-Arzt im Sinne des altgriechischen Önologen. Er hat ein eigenes Weinlabor und kann den Prozess der Gärung permanent überwachen. Die meisten Weingüter in Deutschland haben keine eigenen Labore und müssen Proben einsenden. Bekommen sie die Labor-Ergebnisse oft erst, wenn es schon zu spät ist? Und kann dann etwa nur noch die "Wein-Chemie" des "Wein-Friseurs" helfen? Das kann Burkhart mit seiner eigenen Labortechnik nicht passieren. Auch deshalb gelingt ihm vermutlich sein vorzüglicher Wein. Ein weiterer Bestandteil, der zur Spitzenqualität des Weines beiträgt.

Das hat Deutschlands beste Köchin Douce Steiner mit ihrem allerfeinsten Geschmackssinn längst erkannt. Burkhart ist schon lange ihr „Wein-Liebling“ in ihrem vorzüglichen Sterne-Restaurant.
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