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Umkirch
Dienstag, 23. April 2024
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Königin der Nacht oder Casus knacksus für schlechten Schlaf: Die Bettdecke im Luxushotel?

Sie fahren Bentley, Porsche, Jaguar, Mercedes, BMW oder Audi und schlafen in einem billigen Bett in lange Zeit gebrauchten "Lumpen"? Das heimliche „Gefecht jeder Nacht“ führen viele nicht mit ihrem teueren Auto, sondern mit ihrer billigen Bettdecke. Viele Menschen schlafen in unserer „Plastik-Gesellschaft“ unter billigen Bettdecken aus Watte und Fasern aus Zellstoff, synthetischem Polyester, Viskose oder unter gebrauchten, chinesischen Import-Daunen.

Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da, die Nacht ist da, dass was gescheh“, das sang, mit frivoler Anspielung, schon 1938 Deutschlands legendärer Schauspieler Gustaf Gründgens im Film „Tanz auf dem Vulkan“. Doch in jedem guten Hotel ist letztendlich die Nacht doch schon „hauptsächlich“ zum Schlafen da. Das Bett ist der "Porsche" in den feinsten Luxus-Grand-Hotels in Europa!

"Zeige mir Dein Bett und ich sehe nicht nur, wie Du Dich bettest, sondern auch wie Du mit Dir umgehst und wie Du Dich gibst, wenn Du nicht von anderen gesehen wirst", sagt Werner Semmler. Schon der Poet Heinrich Heine hielt den Schlaf für die köstlichste Erfindung und das Bett für das wertvollste Möbelstück in jedem Haus.

Millionen Menschen sind nach dem Krieg aus Armut zu Reichtum gekommen, doch ihre Betten, Matratzen und Bettdecken wechseln viele (auch heute noch) seltener als ihre Frauen, Männer, Schuhe, Kleider, Urlaubsziele und ihre sündhaft teuren Autos. Viele haben den "American Dream" verwirklicht und kamen sprichwörtlich "from rags to riches" (von Lumpen zu Reichtum). Doch viele Schläfer und Schläferinnen liegen zuhause und in Hotel-Bettenburgen noch immer in gebrauchten oder synthetische "Lumpen", will heißen auf miesen Matratzen und unter zu schmalen, zu kurzen, minderwertigen oder feuchten Bettdecken. Ist Geiz bei der Bettausstattung wirklich geil? Der Schlaf ist für jeden Menschen notwendig, um gesund zu bleiben und zu überleben. Bei durchschnittlich 8 Stunden Schlaf pro Tag verbringt der Mensch zwar ein Drittel seines Lebens im Bett, doch er gibt für "Schlaftkultur" nur einen Bruchteil von dem aus, was er für die Befriedigung anderer Bedürfnisse verprasst.

In einem guten Luxushotel ist ein gutes Essen die halbe Nahrung und ein guter Schlaf die andere. Der gute Schlaf kann schon fast allein ein „Traumurlaub“ sein. Nicht nur Albträume in schlechten Betten finden keinen guten Schlaf; in Hotelbetten können viele Menschen nicht schön träumen, weil sie schlecht schlafen.

Zu einem „Tanz auf dem Vulkan“ kann auch die Übernachtung in den Betten mancher europäischen „Bettenburgen“ werden. „Schlecht schlafen konnte man in vielen Hotelbetten schon immer gut“, meinte ein Leser. Hotel- und Restaurant-Kritiker Werner Semmler nimmt die Betten der Hotels in Europa unter die Lupe. Der Hotel-Beschreiber und Tester meint, viele Hoteliers hätten nicht die nötige Performance und es fehle Expertise für Bettenkunde. Semmler fand bei seinen Kontrollen schon Matratzen und Bettdecken von Herstellern, die es schon seit 10 bis 20 Jahren nicht mehr gibt.

Die feinsten Hoteliers in Europa haben ein Feeling dafür, wie man die anspruchsvollen Kunden in ihren Betten gut schlafen und träumen lässt. Diese Hoteliers haben das echte Traumbett als Attribut für das Luxushotel entdeckt und unterscheiden sich zur Massenabsteige in einer Bettenburg. Sie machen mit edelsten Daunendecken den Unterschied fühlbar. Sie nutzen das in die Bettdecke eingenähte wärmende „Daunen-Federkleid“, mit dem die jüdischen Unternehmer Seligman Löb Straus und Hayum Israel ab 1842 (von Ulm aus) weltweit Furore in der Bettkultur machten. Das "Strauskleid" für den guten Nachtschlaf ging von Deutschland auf Weltreise und wurde zum Traumbegleiter im feinen Bett. Während manche Hoteliers sich mit ihrem Bettzeug deklassieren, bieten andere Schlafkomfort, um sich zu profilieren. Sie markieren mit ihren Luxus-Traumbetten den Unterschied. Im legendären Luxushotel Bareiss in Baiersbronn lässt Hotelier Hermann Bareiss die ungefähre Körpergröße seiner Stammgäste notieren, damit seine „Zimmerfee“ ihnen eine passgenaue Dauendecke auflegen kann. Und in Freiburg pflegt Colombi-Hotelier Roland Burtsche noch immer die feinen Attribute des guten, alten Grand-Hotels. Zwei Zimmermädchen müssen seine „Bettmöbel“ zur Schlafzeit vom verdeckten Tagesbetrieb zum gemütlichen Nachtschlaf aufdecken. Die Könige der besten Luxus-Grand-Hotels in Europa wissen, dass ein guter Schlaf in ihren Luxusbetten für 70 % der Hotel-Gäste ihr Fazinosum ist, welches den feinen Unterschied zur "Bettenburg" machen kann.

Werner Semmler schreibt: "So richtig wohl ist's nur im Bett, singen sie im Volksmund; so richtig wohl in einem fremden Bett ist es mir nur in einem feinen, bettengeprüften Luxushotel. In Bettenburgen für täglich wechselnde multikulturelle Menschenmassen fühle ich viruelles Unbehagen". Der Hotel- und Restaurant-Kritiker bringt in seinen Beschreibungen der Hotels auch Informationen zu ihren Betten.

Das Bett und die Matratze sind das „Barometer“ für das gesunde Schlafen in einem Luxushotel. Genau genommen ist das Bett und die Matratze eine Art „Wiederaufbereitungsanlage“, denn es wird fast jeden Tag von einer anderen Person benutzt. Dabei darf das Bett nicht alles sagen, was es von den Vorbenutzern ertragen hat und weiß. Die Hotel-Botschaft lautet ja oft: „happy sleep for everyone“. Das Bettzeug ist der "Knackpunkt" bei vielen Hotels. Schließlich bucht man ein Hotelzimmer vorzüglich, um darin gut und gesund zu schlafen.

Werner Semmler hat sich mit der "Somnologie", der Wissenschaft vom Schlafen, professionell befasst. Er hat sich auch mit dem ewigen "KAMPF MIT DER BETTDECKE" beschäftigt, den viele Millionen Bett-Genossen jede Nacht in ihrem Bett klammheimlich austragen.

Regionalia Deutschland, die Zeitung für freies Wissen und wahre Information, bringt nachfolgend seinen Report und seine Betten-Expertise.
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