Nach dem „Coronashutdown“ und der Flucht in eine weitgehend elektronisch und brieflich geführte Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, versuchen die Sparkassenvorstände jetzt den vorsichtigen „S-Exit“ aus der „heruntergefahrenen“ Sparkasse und die physische Sparkassen-Rückkunft in ihren Kundenbeziehungen.
Viele Beratungszentren und Zweigstellen werden jetzt wieder geöffnet. Das teilte die Sparkasse in einer Pressemitteilung unserer Zeitung mit. Der 37. Bambini-Lauf der Sparkasse wurde aber auf 2021 verschoben.
Wie sich die Coronavirus-Krise auf das Geschäft und die Bilanz der stark engagierten Sparkasse auswirken, muss sich noch zeigen. Wir werden darüber noch rechechieren und berichten.
Vorstandschef Marcel Thimm beginnt jetzt die Sparkassen-Rückkunft mit einer gute PR-Tat. Die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau spendete 5000 Euro an das Netzwerk „Region der Lebensretter e.V.“. Diese Initiative will mit einer Smartphone-App Alarm auslösen, wenn das Herz von Menschen in der Region Probleme hat.
Eine Alarm-App für Kunden der Sparkasse, denen der Finanz-Kollaps droht, gibt es dem Vernehmen nach noch nicht, doch dürfte die Sparkasse nicht ganz„ungeschoren“ aus der Krise kommen, falls der Staat und die Steuerzahler nicht alle behaupteten Corana-Krisen-Verluste ersetzen und dabei auch die „Zombie" Firmen alimentieren. Wer - und mit wessen Geld - nach den "Lebensrettern" (und nach dieser Krise) die "Unternehmens-Retter" und die "Banken-Retter" spielt, ist noch Zukunfts-Musik oder "Zukunfts-Gift".
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