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Umkirch
Donnerstag, 28. März 2024
ISSN 2698-6949
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Die Würfel sind gefallen: Umkirchs neuer Gemeinderat steht fest - Grand Malheur: Margit Hable-Meier nicht mehr dabei

Bürgermeister Walter Laub mit einem Teil des Wahl-Teams (Bild: Achim Keller)

 

Um 22:30, später als angekündigt, gab der Vorsitzende des Gemeinde-Wahlausschusses, Hans-Jürgen Siebert, das Ergebnis der Gemeinderatswahlen bekannt. Künftige Sitzverteilung der 14 Sitze im Gemeinderat von Umkirch: CDU 6, UBU 4, SPD 3, FWU 1


In der „Machtverteilung“ nach Partei-Stimmen änderte nicht viel. Die CDU und SPD behielten ihre bisherige Rats-Sitze. Die UBU gab einen Sitz ab. Dafür bekam die FWU mit dem „Klartext-Mann“ Wolfgang Risch einen Sitz im Gemeinderat.

Somit änderten sich bei den Parteien lediglich die „Gesichter“ der Mandats-Träger.

Es gab drei bemerkenswerte Überraschungen:

 

1.Tom Hirzle erhielt die meisten Stimmen unter allen Kandidaten ( 1.980). Somit rächte sich, dass die CDU und die UBU Tom Hirzle lange Zeit neidisch und eifersüchtig als „Konkurrenten“ ausgrenzten, statt den erfahrenen, sensiblen und intelligenten Mann als willkommene Spektrums-Ergänzung zu integrieren.  Ulrich Greschkowitz war schlauer und kannte keine Tabus: Er nutze das „Hirzle-Wähler-Gold“ und fuhr es in seine „SPD-Scheune“ ein. Viele Bürger Umkirchs erwiesen sich Tom Hirzle für seinen Einsatz für die Umgehungsstraße dankbar und glauben wohl, dass er in der Lage ist, im Gemeinderat neue Akzente zu setzen.

 

2. Regelrecht „undankbar“, erwiesen sich die Wähler gegenüber der bisherigen engagierten Gemeinderätin Margit Hable-Meier.  Sie galt bisher bei vielen als eine der "Besten" unter den Gemeinderäten/innen  von Umkirch. Sie hatte hohe Sachkompetenz, klärte Sachverhalte auf,  fragte nach, ließ nicht locker, war unbequem aber auch kompromissbereit. Sie "diente"  der Sache der Bürger damit vorbildlich. Sie sagte vielen offen was sie dachte und hatte Zivil-Courage. Man wusste bei ihr, woran man ist. Sie sprach unbequeme Wahrheiten aus. Und solche Menschen werden (leider) nicht geliebt. Die Bürger wollen lieber „süßen Honig“ statt "klaren  und sauren Essig". Die Umkircher wählten Frau Hable-Meier aus dem Gemeinderat ab und gaben ihr mit 708 Stimmen nur eine vage Hoffung als Nachrückerin.  Und das ist: unverzeihbarer Undank und ein GRAND MALHEUR  für Umkirch.

 

3. Überraschend in den Gemeinderat kam ein anderer „Klartext-Mann“: Victor Horn. Er hatte sich professionell darüber beraten lassen, wie man als Einzel-Kämpfer Wahlkampf macht und wie man seine Ziele dem Bürger vermittelt.  Alle Parteien lassen ihre Wählkämpfe von professionellen  Werbeagenturen entwickeln. Horn:  “Wenn ich mir einen Zahn ziehen lasse gehe ich nicht zum Schlosser und wenn ich Werbung mache gehe ich nicht zum Elektriker, sondern zum Werbe-Fachmann. Wir haben in Umkirch einen Könner, der schon erfolgreich große Bundes-Politiker beraten hat. Warum sollte ich den nicht einmal fragen, wie man es macht?“ Horn machte zu öffentlichen Gebühren, Verwaltungskosten und seinem Naturschutzprogramm KLARE AUSSAGEN und legte sich schriftlich darauf fest. Er blieb nicht im unverbindlichen  „Politiker-Bla-Bla“ sondern wurde konkret. Damit zog er mit Klarheit und Klartext an seinen Mitbewerbern auf der CDU-Liste deutlich vorbei. Horn dürfte künftig eine Bereicherung für die CDU-Fraktion sein.  Denn Viktor Horn ist ein Mann der klaren Aussagen und des gesunden Menschenverstandes.  Er ist Arbeiter UND Unternehmer und versteht den "kleinen Mann auf der Straße". Er kann zuhören, urteilen, versöhnen und Kompromisse schliessen. Er fällt keine Vor-Urteile über Menschen und Dinge die er nicht kennt. Sondern Kenner-Urteile über das, was er selbst erforscht hat und selbst kennt. Das müssen viele Gemeinderäte und Gemeinderätinnen noch lernen. Die "Hirzle-Ausgrenzung" war unklug und sollte sich nicht wiederholen. Auch nicht gegenüber anderen Bürgern, die Engagement, Wissen und Geist für Umkirch einbringen können.

 

Die Erfahrung der alten und der  kreative Elan der neuen Köpfe im neuen Gemeinderat von Umkirch ist eine Bereicherung für die Gemeindepolitik. Und sie wird sie (hoffentlich) interessanter und spannender  machen.

 

 Gewählt wurden:

 

Auf der Liste der CDU:

 

Leible, Klaus 1.717 Stimmen
Heitzler, Roswitha     1.665 Stimmen

Dr. Babucke, Gerd     1.084 Stimmen

Horn, Viktor  878 Stimmen
Kandzia, Jörg        855 Stimmen

Blum, Martina 740 Stimmen

 

Ersatzkandidat für den Fall der Nachrückung: 
Grünert, Hartmuth   558 Stimmen   

 

Auf der Liste der UBU:

 

Weibel-Kaltwasser, Claudia   1.025 Stimmen

Staffa, Carola     928 Stimmen

Moussourakos, Ilias      890 Stimmen

Strecker-Schneider, Christa     772 Stimmen

 

Ersatzkandidatin für den Fall der Nachrückung:

Hable-Maier, Margit    708 Stimmen

 

Auf der Liste der SPD:

 

Hirzle, Tom        1.980 Stimmen

Haas, Erhard     824 Stimmen

Wellbrock, Henning 789 Stimmen

 

Ersatzkandidat für den Fall der Nachrückung: 

 Bölter, Christian     553 Stimmen

 

Auf der Liste der FWU

 

Risch, Wolfgang      699 Stimmen


Ersatzkandidat für den Fall der Nachrückung: 

Gassenbauer, Katrin    422 Stimmen


  (Umkircher Nachrichten, Artikel-Nr. 476 ISSN 2698-6949)

Angelegt am 07.06.2009 22:47.

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Nach der Wahl: Im Umkircher Rathaus warten Bürger und Kandidaten auf das Ergebnis (Bild: Achim Keller)  

Wahlleiter Siebert und Stellvertreter Bölter (Bild: Achim Keller)  

Gemeineinde-Wahlleiter Hans-Jürgen Siebert gibt das Wahl-Ergebnis bekannt (Bild: Achim Keller)  
 

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6 Kommentar(e)

10.06.2009 13:07:37   #6

KlausLeible (Einsteller)
   
Registriert seit: 09.06.2009
Beiträge: 16
Danke an die Redaktion für die Stellungnahme.
Ich, und ich kann an dieser Stelle nur für mich sprechen, kann mit Kritik umgehen. Ich habe mich noch mit niemandem überworfen, der meine Arbeit kritisch begleitet hat. Man sehe mir aber nach, dass ich mich nicht beteilige, wenn unter dem Deckmantel der Anonymität irgendwelche Behauptungen aufgestellt oder Meinungen geäußert werden. Die Demokratie lebt von der Diskussion und wer sich in diesem Forum äußert, sollte dies unter Nennung seines Namens machen. Gerade der Deckmantel der Anonymität öffnet doch unsachlichen Argumenten und unwahren Behauptungen Tür und Tor - will die Redaktion das? Wenn eine solche unzutreffende Behauptung mal öffentlich wird, wird ihr unter Umständen im Laufe der Zeit ein nicht vorhandener Wahrheitsgehalt zugeschrieben - ein Gerücht entsteht mit allen damit unter Umständen verbundenen Folgen für die Beteiligten. Wer etwas zu sagen hat, möge dazu auch stehen. Ich kann das ja auch. Lassen Sie uns die Argumente sachlich austauschen.
Also: an anonymen Diskussionsbeiträgen beteilige ich mich grundsätzlich nicht. Damit ist mein Standpunkt abschließend geklärt.
Klaus Leible

10.06.2009 13:04:17   #5

wese (Chef-Redakteur)
   
Registriert seit:
Beiträge: 31
Wir haben (versuchsweise) anonyme Kommentare aus folgenden Gründen hier zugelassen:
Das Grundgesetz gewährt jedem das Recht auf seine freie Meinung. Doch oft werden diejenigen verfolgt oder bestraft, die Missstände aufdecken oder sagen, was sie denken. Viele „Machthaber“ können mit Kritik nicht umgehen und empfinden diese schnell als Majestäts-Beleidigung. Doch wer ein Amt hat, ist den Bürgern Rechenschaft schuldig. Sonst muss er eine eigene Firma eröffnen und darf sich nicht in ein öffentliches Amt wählen lassen. Es kommt eben gerade nicht immer darauf an, wer etwas sagt, sondern was er sagt. Und was an dem, was er sagt wahr oder unwahr ist. Nur darauf kommt es an: Auf den Inhalt der Kritik. Manche Kritik wird nicht geübt, weil man Nachteile befürchtet. Viele Bürger haben z.B. schlechte Erfahrungen mit Besamten-Kritik gemacht. Sie kritisieren nicht, weil die Beamten Einfluss auf ihr Leben und ihre Akten und Gesuche haben. Viele Beamte können ihre Dienstherren und Vorgesetzten nicht öffentliche kritisieren, obwohl auch sie als Bürger eine private Meinung haben dürfen. In vielen Foren auf der ganzen Welt werden anonyme Einsteller zugelassen, die einen Nick-Namen benutzen. Schon zu Goethe-Zeiten haben große Dicher und Schreiber sogenannten „Schriftsteller-Namen“ benutzt,, weil sie die Verfolgung derer befürchteten, über die sie ihre freie Meinung äußerten. Zeitungen schützten ihre Journalisten mit dem Zeitungstitel unter dem sie veröffentlichten oder mit einem Namenskürzel. Und auch heute noch werden noch in vielen Ländern der Welt Menschen verfolgt, die sagen oder schreiben, was sie denken. Deswegen werden wir testen, ob nützliche Hinweise eingestellt werden, wenn der Einsteller nicht befürchten muss, wegen der Äußerung seiner freien Meinung verfolgt oder benachteiligt zu werden. Wir hoffen, dies dient der guten Information der Leser. Wie bei Leserbriefen behalten wir uns vor, Kommentare zu kürzen oder nicht zu veröffentlichen, denn wir werden nicht bezahlt und verlangen keine Geld für die Veröffentlichung der Kommentare. Zensiert werden alle Kommentare, die erkennbare Unwahrheiten, Beleidigungen oder Verleumdungen enthalten.

10.06.2009 12:20:13 Zuletzt geändert am 10.06.2009 12:46:44 von wese   #4

wese (Chef-Redakteur)
   
Registriert seit:
Beiträge: 31
Wir haben (versuchsweise) anonyme Kommentare aus folgenden Gründen hier zugelassen:
Das Grundgesetz gewährt jedem das Recht auf seine freie Meinung. Doch oft werden diejenigen verfolgt oder bestraft, die Missstände aufdecken oder sagen, was sie denken. Viele „Machthaber“ können mit Kritik nicht umgehen und empfinden diese schnell als Majestäts-Beleidigung. Doch wer ein Amt ausübt ist den Bürgern Rechenschaft schuldig. Sonst muss er eine eigene Firma eröffnen und darf sich nicht in ein öffentliches Amt wählen lassen. Es kommt eben gerade nicht immer darauf an, wer etwas sagt, sondern was er sagt. Und was an dem, was er sagt wahr oder unwahr ist. Nur darauf kommt es an: Auf den Inhalt der Kritik. Manche Kritik wird nicht geübt, weil man Nachteile befürchtet. Viele Bürger haben z.B. schlechte Erfahrungen mit Besamten-Kritik gemacht. Sie kritisieren Beamte nicht, weil Beamten Einfluss auf ihr Leben und ihre "Akten" haben. Viele Beamte können ihre Dienstherren und Vorgesetzten nicht offen kritisieren, obwohl auch sie als Bürger eine private Meinung haben dürfen. Deswegen werden wir testen, ob nützliche Hinweise eingestellt werden, die der guten Information der Leser dienen. Wie bei Leserbriefen behalten wir uns vor, Kommentare zu kürzen oder nicht zu veröffentlichen, denn wir werden nicht bezahlt und verlangen keine Geld für die Veröffentlichung der Kommentare. Zensiert werden alle Kommentare, die erkennbare Unwahrheiten, Beleidigungen oder Verleumdungen enthalten.


10.06.2009 12:04:26   #3

KlausLeible (Einsteller)
   
Registriert seit: 09.06.2009
Beiträge: 16
Nochmals: auf anonyme Kommentare keine Antwort. P.Weber ist mir zu wenig. Ich möchte schon wissen, mit wem ich korrespondiere. Unabhängig davon: in Neid- oder Mißgunstkategorien denke ich nicht, das weiß jeder der mich kennt. Wer etwas leistet soll den Erfolg und die Anerkennung haben.
Klaus Leible

10.06.2009 10:29:45 Zuletzt geändert am 10.06.2009 11:27:42 von Anonym   #2

Anonym ( - )
   
Registriert seit:
Beiträge: -
Sind sie neidisch Herr Leible? Weil Hirzle mehr Stimmen bekam als Sie? Sie übertreiben, wenn Sie schreiben es sei "reißerisch" und "Boulevardpresse" wenn REGIONALIA in Zusammenhang mit dem Ergebnis der Gemeinderatswahl von drei sensantionellen Überraschungen schreibt. Also ich finde es schon sensationell, dass Hirzle so viele Stimmen bekam und Stimmenkönig wurde. Aus dem Stand heraus. Auch die beiden anderen Ereignisse (Abwahl Hable-Maier und Zuwahl Horn) sind für mich im Hinblick auf die Wahl überraschend und sensationell. Im übigen, Herr Leible, sollten Sie genau lesen und nicht den Text verdrehen. Anwälte drehen ja gerne an Aussagen. Aber lesen Sie doch mal genau. Also: dass einige von Euch Hirzle nicht in dem Ausschuss haben wollte weiss fast jeder. Jeder weiss auch, dass Hirzle kein klassischer SPD Mann ist. Also hätte man diesen "Stimmenfänger" bei CDU oder UBU integrieren können und damit viele Stimmen gewonnen. Mit ihm hättte CDU oder UBU vermutlich einen Sitz mehr. Doch das genau wolltet ihr nicht. Ihr wart die ganze Zeit, seit Hirzle an der Umgehungsstraße herumdoktert, neidisch auf seinen Ruhm, den er damit einfuhr?
Und ihr hättet es gerne gehabt, dass Bundeskanzler Schröder nicht Hirzle, sondern euch die Hand geschüttelt hätte? Hirzle hat Euch das "Spielzeug" für den Ruhm weggenommen? Auch auf Ruhm und Ehre gibt es Neid. Hirzle ist in einigen Punkten einfach BESSER als Ihr und zeigt mehr INITIATIVE. Und Ihr seit in einigen Punkten besser als Hirzle. Deswegen müsst ihr Euch zusammenraufen und Euch gegenseitig ergänzen. Zum Wohl von Umkirch. Auch das die Aufstellung der Kanditaten angeht stimme ich Ihnen nicht zu. Schon immer wurde bei der Aufstellung der Kandidaten auf ihre Wähler-Zugkaft geachtet und nicht nur auf die Arbeit die sie leisten sollen.
Weill es nach dem Wahlverfahren auch darauf ankommt, wie viele Stimmen auf eine Partei entfallen. Warum sind die Kandidaten nicht alphabetisch aufgestellt und warum kam bei Euch B wie Babucke am Schluss? Weil der gute Doktor auch auf dem letzen Platz noch genügend Stimmen für die CDU holt. Wahrheit und Wahrkeitskittung? Jetzt sagen Sie blos, sie alle waren für Hirzle? Warum habt ihr ihn dann nicht in den Ausschuss gewählt. Wo es dort doch nur um Beratung und Dorfverschönerung ging? Da hätte doch ein Architekt gut hinein gepasst. Ihr wolltet ihn nicht drin haben? Und jetzt tut ihr so wie wenn keiner gegen ihn gewesen wäre? Ist dass die Wahrheit? oder ist das Scheinheiligkeit? P. Weber

09.06.2009 13:43:31   #1

KlausLeible (Einsteller)
   
Registriert seit: 09.06.2009
Beiträge: 16
Der obige Artikel kann nicht unwidersprochen bleiben. Vorweg: ich schreibe meine Anmerkungen unter meinem Namen also nicht anonym, denn ich habe bisher meine Meinung jederzeit klar geäußert und werde hieran auch in Zukunft nichts ändern.

Es ist völlig absurd zu behaupten, die CDU Fraktion hätte Tom Hirzle ausgegrenzt oder neidisch als Konkurrenten betrachtet. Die Fraktion hat noch nie eine Person ausgegrenzt und wird solches auch in Zukunft nicht machen. Neid ist keine Kategorie für Ortspolitik. Ich erachte es deshalb als journalistisch sehr bedenklich und gefährlich, solche unwahren Behauptungen in Umlauf zu bringen. Journalismus heißt Recherche und wahrheitsgetreue Berichterstattung. Nur unter diesen Voraussetzungen können sich fruchtbare Diskussionen entwickeln. Von einem Interesse Hirzles an der CDU Liste ist mir nichts bekannt, insofern hat sich diese Frage gar nicht gestellt. Jeder Bewerber für den Gemeinderat hat für die ihm/ihr politisch naheliegende Liste kandidiert und das ist auch völlig in Ordnung. Sinn einer Listenaufstellung ist auch nicht zwingend möglichst viele Stimmen zu erhalten, wie der Verfasser des Artikles wohl meint, sondern eine gute und zukunftsorientierte Gemeindepolitik zu verfolgen. Dieses Ziel wird die CDU Fraktion wie in der Vergangenheit auch in Zukunft im Auge behalten.
Den Artikel damit zu überschreiben, es habe drei sensationelle Überraschungen gegeben ist reißerisch. Für jemanden, der sich mit der Ortspolitik befasst, was ich vom Verfasser hoffe, kann nur eine Entscheidung überraschend gewesen sein.
Also: in Zukunft vielleicht etwas weniger reißerisch, weniger Boulevardpresse, weniger Vermutungen, dann entwickelt sich hier vielleicht und hoffentlich ein nützliches Medium für die Kommunalpoitik. Mich würde das freuen. Und für weitere Kommentare die Bitte: nicht anonym.
Klaus Leible

 


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