Regionalia
Deutschland
Donnerstag, 25. April 2024
ISSN 2698-6949
www.Regionalia.de
Zeitungen+Fernsehen für freies Wissen und wahre Information

Leser-Optionen

Artikel vorschlagen

NEU: 1-Klick Abo

Benutzer-Optionen

Slogan

DIE WAHRHEIT WIRD EUCH FREI MACHEN!

Services

 Service      Kontakt
  RSS     Impressum & Datenschutzerklärung
  Übersetzen

             

Weitere Ausgaben

DIE MODERNE ZEITUNG
Regionale Online-Nachrichten

Fremde Anzeigen

Artikel per Email weiterempfehlen

Badischer Spätburgunder statt französischer Petrus? Hubert Lay ist Badens heimlicher „König des Pinot Noir“?

Wer den „Petrus“ für natürlicheren deutschen "Pinot Noir" zu wirklich fairen Preisen sucht, der findet ihn bei Hubert Lay. Der bescheidene, aber kongeniale Winzer hat seine Weinberge auf dem sonnigen "Goldberg" des Deutschen Weines: Am weltberühmten "Winklerberg" in Ihringen am Kaiserstuhl, dem wärmsten und größten Weindorf Deutschlands.

Hubert Lay ist für Insider Deutschlands "heimlicher König" für feinsten ökologischen Spätburgunder. Er gewinnt ihn in Baden aus seiner Zuwendung und Liaison zur "Königin der Trauben". Sein Öko-Wein schmeckt nach gesunden Weintrauben und nicht nach einem gemachten teuren Önologen-Gemisch aus Traubenmaische und feinster Chemie. Im Wein von Lay lügt die Wahrheit nicht; er lässt ihm seine wahre Natur. In seinem ökologischen Weinbau füttert er die Reben nicht mit Kunstdünger und erntet nur reife Trauben (nach mehrfacher Selektion) mit seinen eigenen Augen und seinen Händen. Deswegen schmeckt sein Wein herrlich natürlich, ländlich, extraordinär.

Wer von dem alljährlich (fast) ausverkauften Wein noch etwas bekommt, hat das Glücksgefühl, einen feinen deutschen Mercedes SL zu echten ALDI-Preisen erworben zu haben und sagt dem teuren und edlen französischen "Petrus" oder dem Burgunder von Romanée-Conti gerne Adieu! Das Credo des genialen Ihringer Weinmachers lautet: "Gute und ehrliche ökologische Weine wachsen im gesunden Weinberg und nicht im Keller des Winzers."

Autor Werner Semmler sagt: "Wenn ich in den letzten 40 Jahren meiner Tätigkeit als Kritiker ein Restaurant testete, habe ich mir in verdeckter Ermittlung zuerst die Einkaufsnachweise der Wirte beschafft und den Einkauf der Produkte, Fette, Farben und Geschmacksmittel und die Kühlhäuser kontrolliert. Auch wenn ich Winzer und Weine beurteile, nehme ich zuerst einen heimlichen Blick in die „Giftküche“. Denn der „schwarze Mann“ im Schatten des Weines ist die Chemie. Die stillen Helferlein der Önologen sind ihre vielen Zusatzstoffe. Ihre „Hefeflüsterer“ verschaffen dem Wunschwein das avisierte Aroma-Profil. Mehr Pfirsicharoma im Riesling - mehr Geschmack von Paprika oder Stachelbeere im Sauvignon? Oder mehr Eichenholz-Zauber für den Rotwein? Für jede Rebsorte gibt es eine passende Aroma-Hefe und Geschmacksmittel. Ich habe für meine kritischen Recherchen manches Hausverbot kassiert. Ich habe mich nie bestechen lassen. Ich bin ehrlich geblieben, aber damit leider arm geworden."

Lesen Sie den Bericht über das Weingut und hören oder sehen Sie unser Interview mit dem kongenialen Ihringer Winzermeister Hubert Lay.
Absender Name:
  E-mail:
Sie bekommen eine Bestätigungsmail an diese E-mail Adresse.
Empfänger E-mail:

 

  Bitte geben Sie die Zeichen aus dem folgenden Bild im Feld daneben ein. Groß-/Kleinschreibung wird nicht unterschieden.
Zurück zum Artikel

 

© 2009-2021 Regionalia – Regionale Online-Nachrichten – Zeitungen+Fernsehen für freies Wissen und wahre InformationImpressum & Datenschutzerklärung

25.04.2024 12:21:55
Ihre IP-Adresse: 3.138.175.180