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Samstag, 20. April 2024
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Die Sterne über dem Erbprinz zu Ettlingen lügen nicht: Gespräch zum Leben von Grand-Hotelier Bernhard Zepf.

Alle Kultur kommt aus dem Magen, sagte schon Friedrich der Große, König von Preußen. Und was dem alten Fritz
recht war, das war auch den feinen Herren von Baden, schon damals, „un grand plaisir“. Auch beim Markgraf von Baden - und seinen durchlauchten Erbprinzen - ging die Liebe schon durch den Magen. Die königlichen Hoheiten gingen, schon ab 1788, zum feinsten Speisen in den „Erbprinz“ zu Ettlingen.

Nach dem 2. Weltkrieg wurde der "Erbprinz" zur gastronomischen „Institution“. Die Familie Gietz ließ die Feinschmecker fürstlich bitten. Und sie kamen in Scharen, aus ganz Deutschland und Europa. Nach dem Wiederaufbau wurde der Erbprinz zum ersten „Gourmet-Tempel“ Deutschlands, lange bevor es Küchen-Sterne gab. Und schon bevor die Haeberlins mit ihrer „Auberge de l'Ill“ (ab 1952) Furore machten. So geniale und berühmte Köche wie Lothar Eiermann, Hans Haas, Marc Haeberlin, Alfred Klink, Jörg Sackmann und Eckart Witzigmann waren schon "Küchen-Götter" im Erbprinz und rührten, als junge Kochprinzen, in dessen Kochtöpfen.

Bernhard Zepf, wurden nicht Erbe vom Erbprinz: Er mussten ihn kaufen und Millionen investieren, um ihn zu retten. Er übernahmen diese „Ettlinger Institution“ am 1.1.1999, von Annemarie Gietz. Zepf hatten den Mut, viele Millionen in den neuen Erbprinz zu stecken. Er verdreifachten ihn und gaben ihm den allerfeinsten Luxus. Heute hat er alles, was man von einem 5-Sterne-Hotel erwartet: 122 Zimmer, Suiten und Appartements, Tagungsräume, eine Wellness-Oase, heute „Spa“ genannt, mit Pools, Saunen und Etablissements für Gesundheit und Schönheit. Mit Ralph Knebel fanden Zepf einen begnadeten Spitzenkoch und Ihr "Erbprinz" erhielt seinen Michelin-Stern zurück. Und der lügt nicht, sondern bestand unseren Test mit Bravur. Um seine Gäste wie Prinzen und Prinzessinnen zu verwöhnen, bezahlt Erbprinz-Hotelier Bernhard Zepf heute 124 Mitarbeiter, für die Bewirtschaftung von 122 Zimmern.

Werner Semmler führte mit dem Grand-Hotelier Bernhard Zepf in seinem "Erbprinz" dieses Interview zu seinem Werk und seinem Leben. Das Werk für Lebensgenuss gelang nicht nur mit 5 Sternen für das Hotel und einem Stern für das Restaurant, sondern auch mit einem "Glücksstern": Der Ettlinger Mäzän Christian Alexander Schneider wollte die Kultur-Institution retten und engagierte sich mit seiner kräftigen Finanz-Tat. Schneider weiss, dass es Kultur noch nie leicht hatte, doch wenn er in den schönen Dingen von Ettlingen einen schönen Sinn sieht, dann hat der Mäzän Kultur.
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