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Freitag, 10. Mai 2024
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Déjà-vu bei Manger-Erwartungen des SC Freiburg: Wer bei Dirk Dufner nicht unterschreibt, ist böse?  

Kleine Nummer? Ach was. Der Fußball-Klub SC Freiburg befindet sich auf dem direkten Weg zur Professionalität und zu den Erlös-Millionen; wie die ganz Großen. Zuschauer, Fernsehanstalten, Sponsoren und Transfers spülen zweistellige Millionenbeträge in die SC-Kassen. Der grundsolide (und über jeden Zweifel erhabene) Schatzmeister des SC, Heinrich Breit, eher ein Mann leiser Töne, hatte seinem Ärger mit dem badischen Liga-Konkurrenten Hoffenheim auf der Jahreshauptversammlung des SC freien Lauf gelassen: „Wenn wir so wirtschaften würden, gäbe es uns schon seit Ewigkeiten nicht mehr". Der SC Freiburg vermeldete im vergangenen Geschäftsjahr unter der Ägide von Breit um 5,5 Millionen (auf 36,7 Millionen Euro) gestiegene Einnahmen. Heinrich Breit, der „Finanz-Zeus des SC“, hat dem Verein sein breites Schutz-Schild verpasst. Doch das Freiburger „Tiefpreis-Glück“ bei den Spieler-Löhnen ist „Passé défini“, seit die Spieler die gezahlten Löhne unter den Clubs vergleichen. Und das ist ein Nervös-Macher für SC-Sportdirektor Dirk Dufner. Zum Profi-Klub gehören eine angepasste Sprachregelung und viel Öffentlichkeit für bestimmende und handelnden Personen. Bisweilen auch etwas Arroganz: Wem die neuen Gepflogenheiten nicht gefallen, der kann sich nach einem anderen Lieblings-Verein umsehen. Im Wettstreit um die Interessen kann es aber zu ganz natürlichen Konflikten kommen. Jetzt „stinkt“ SC-Sportdirektor Dirk Dufner ein Spieler-Berater, der (was seine Aufgabe ist) die Interessen der von ihm beratenen Arbeitnehmer vertritt? Stinkt's auch schon hinter den Kulissen unter den Journalisten? Wegen Dufners unterschiedlichem Informations-Fluss zu bestimmten Medien? Es scheint, dass nicht mehr alle Journalisten alles gleich (in braven Presse-Konferenzen) erfahren, sondern in unterschiedlichen Dufner-Gesprächen. Die Journalisten sollen unterschiedlich mit "Fußball-Duft" versorgt werden. Da werden auch für Journalisten alternative Informations-Quellen zunehmend wichtiger. In der Konkurrenz der Schön-Schreiber und Wahr-Schreiber erfährt der kritische Leser, dass es VIEILFALT bei Informationen und Meinungen geben muss. Die Wahrheit braucht jemanden, der sie auch schreibt.
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