Nur die Liebe zeugt die Liebe. Dies ist eine Hommage an den genialsten deutschen Winzer und Kellermeister der Gegenwart: An den König des deutschen Spätburgunders, an Bernhard Huber aus Malterdingen. Nicht postum, sondern zu seinen Lebzeiten. Kenner lieben diesen ehrlichen Winzer und seinen vorzüglichen Wein. Huber ist ohne jeden Zweifel ein Wein-Genie. Schon das amerikanische Nachrichtenmagazin Newsweek widmete dem deutschen Spitzenwinzer unter dem Titel „Beware, Bordeaux“ (Vorsicht, Bordeaux) 2002 eine ganze Seite. Der Franzose Francois Mauss, Präsident eines bekannten Verkostungsgremiums schwärmte: "Hubers Wein ist absolut einer der besten der Welt...Wenn Sie mich vor 20 Jahren gefragt hätten, ob die Deutschen eines Tages solche Weine erzeugen könnten, hätte ich gesagt: Niemals, niemals, niemals“. Der Gault-Millau verlieh Huber die höchste Bewertung (fünf Trauben); er wurde schon zum „Winzer des Jahres“ und sein Betrieb zum „Weingut des Jahres“ gewählt. Wein-Macher Huber ist ein bedingungsloser, akribischer Qualitätsfanatiker und ein hingebungsvoller Liebender. Er liebt nicht nur die guten Menschen und den guten Wein, sondern - schon zuvor – nur die besten Trauben. Seine Trauben-Ernte lässt er mehrfach handverlesen, um reife Spitzenqualität zu erhalten. „Mister Malteringer“ ließ im „Hecklinger Kapellenberg“ felsige Muschelkalk-Steillagen bepflanzen, um mineralische Rotweine zu erhalten. „Auf nach Golgota“ nannten die Winzerhelfer die schweißtreibende Arbeit im felsigen Weinberg. „Auf nach Golgota“ ist jetzt, im Herbst seines Wein-Lebens, auch der deutsche „Maître de Pinot Noir“ selbst. Unsere Redaktion verneigt sich vor dem ganz außerordentlichen Lebenswerk von Bernhard Huber und wählte ihn zum Kaiser-Winzer.
Beachten Sie auch unser Interview mit Bernhard Huber in dieser Ausgabe!
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