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Bahngleise brauchen keine Himmel-Sicht: Werner Semmler plädiert mit "ÜBERBAU-Idee" gegen Natur-Harakiri mit Beton.

Bahngleise brauchen keine Himmel-Sicht: Werner Semmler plädiert mit Überbau-Idee gegen Natur-Harakiri. (Bild: A. Schmidt)

Unsere Städte benötigen neuen Baugrund für weitere Wohnungen und die Deutsche Bahn braucht dringend frisches Geld. Es soll also gebaut werden "auf Teufel komm raus". Dabei dürfen die Politiker allerdings nicht vergessen, dass man Papiergeld nicht essen kann und Korn und Gemüse nur auf dem Acker wächst. Da sind kluge Einfälle besser als weitere dumme Ausfälle. Auch die derzeit florierende Bauindustrie sollte mehr für den Naturschutz tun. Beton braucht als Gegenpool die Natur, denn nur auf "Mutter Erde" wächst Nahrung und Leben.

Die Förderung der Zukunft und der Erfolg eines Unternehmens beginnen mit der Phantasie. Nur der Wandel ist bekanntlich beständig. „Nichts auf der Welt ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist“, schrieb einst der französische Gelehrte Victor Hugo. Doch: Gibt es bei uns zu viele Bürokraten und sture Betonköpfe und zu wenig Menschen mit erfinderischer Phantasie?

Jetzt unterbreitete der früher erfolgreiche Erfinder und Querdenker Werner Semmler auf seine alten Tage seine neue Idee mit Vorstellungskraft: Die ÜBERBAU-Idee. Semmler schlug dem Vorstand der Deutschen Bahn und den zuständigen Bundesministern vor, bundesweit die Überbauung von Eisenbahn- und Straßenschächten zu prüfen. Diese bahnbrechende Idee könnte bundesweit Furore machen. In vielen Städten gibt es nämlich derzeit erbitterte politische Kämpfe um die Ausweisung neuer Baugebiete. Es gibt Bürgerbegehren gegen weitere Betonierungen von Ackerland.

Auch in Freiburg im Breisgau ist ein neuer Stadtteil "Dietenbach" für annähernd 15.000 Menschen in umstrittener Planung, weil neue Wohnungen benötigt werden. Und auch in der Schwarzwaldmetropole ist die Weststadt von der Altstadt durch einen kilometerlangen und bis zu 100 m breiten Gleiskörper getrennt.

Unser Foto zeigt eine in das Originalbild eingefügte Collage, die eine ungefähre Vorstellung von grünen Wohnterrassen über den Freiburger Bahngleisen vermitteln soll.

Werner Semmler schrieb dazu: „Auch die Metro in Paris oder die U-Bahnen in den anderen Städten der Welt fahren unter den Gebäuden hindurch. Bahngleise brauchen keine Himmel-Sicht. Sie brauchen auch keine sündhaft teuren Untergrundwelten; auch keine Kosten-Tsunami wie Stuttgart 21. Es wird auch kein aufwendiger Tunnelbau benötigt, wie in Basel oder durch die Alpen. Es genügt eine einfache Überbauung der Bahngleise und der Bahn- oder Straßendämme. Dazu braucht es auch keine Grundwasserabsenkungen und keinen Untertagebergbau. Es genügen Stützmauern und Stützpfeiler für einen einfachen Überbau der Gleise oder Straßen. Ein Überbau ist auch nicht so anfällig und teuer wie ein Brückenbau, denn er bekommt ein Dach, das vor der Erosion des Wassers schützt. Zahlreiche deutsche Städte haben im Innenstadtbereich kilometerlange und bis zu 100 Meter breite Bahn- und Straßenschächte, die überbaut werden könnten. Oft trennen die Bahngleise die Stadt in zwei Teile und wirken wie eine undurchlässige Mauer, die mit nur wenigen Brücken überwunden wird. Durch eine Überbauung in kreativen Städtebauwettbewerben könnten begehbare Wohn- und Büroterrassen über den Bahngleisen entstehen. Sie könnten die getrennten Stadtteile beidseitig der Bahnlinie mit zahlreichen Übergängen verbinden. Diese grünen Wohnterrassen über den Bahngleisen wären mitten im Herz der Stadt, unmittelbar an der bereits vorhandenen Infrastruktur. Sie benötigen keine neuen Erschließungen. Die Deutsche Bahn, bzw. die Träger der Verkehrswege, könnten die Schienen und Straßen selbst überbauen oder geeigneten Bauträgern und Baufirmen Überbaurechte einräumen. Sie könnten lukrative Überbaurenten kassieren. Die überbauten Schienen und Straßen könnten im Notfall auch Luftschutzräume sein. Für die Eigner der Bahnflächen steckt in meiner Überbau-Idee ein heimlicher Milliardenschatz, versteckt rund um ihre ca. 5660 Bahnhöfe. Mancher lehnt eine gute Idee bloß deshalb ab, weil sie nicht von ihm ist, doch eine einmal ausgesprochene gute Idee ist unsterblich.“

Über die jüngsten „Finanzprobleme“ der Deutschen Bahn wurde bereits in vielen Medien berichtet. Trotz milliardenschwerer Hilfen des Bundes dreht sich die Schuldenspirale bei der Deutschen Bahn immer schneller. Im Jahr 2017 seien die Verbindlichkeiten um eine Milliarde auf 18,6 Milliarden gestiegen, und für den Abschluss 2018 wurde über eine Verschuldung von vermeintlich rund 20 Milliarden Euro berichtet. Weil die Lage bei der Bahn so desaströs sei, wollen einige das Staatsunternehmen sogar durch Vertreter von Bund, Rechnungshof und Parlament überwachen lassen. Frische Ideen über den langen Eisenbahnschienen könnten nicht nur für die Städte, sondern auch für die Bahn, ein Segen sein. Die Bahn braucht neue Ideen für ein besseres Bahn-Einkommen. Ohne neue Phantasie gibt es keine segensreiche Kunst im Bahnmanagement und es droht finanzielles Chaos.

Überbauung der Bahnschienen: Science-Fiction oder prüfenswerte Chance? Kein Bahnchef sollte sagen, dass er nicht fliegen kann: für ein besseres Ergebnis in seiner Konzern-Bilanz. Zwar ist eine so genannte "Überdeckelung" des rund 33.000 km langen Schienennetzes der Deutschen Bahn unrealistisch, doch im Bereich der Innenstädte und an den breiten Gleiskörpern, vor und hinter den Zufahrten zu den Bahnhöfen, sollte die Idee vorurteilsfrei geprüft werden. Dies wird nun die Aufgabe der Verantwortlichen in den zuständigen Ministerien sein.

Gemäß dem Bundesschienenwegeausbaugesetz (BSchwAG) finanziert der Bund durch Investitionsmittel den Neu- und Ausbau von Schienenstrecken sowie so genannte Ersatzinvestitionen im bestehenden Netz. Die einfache Überbauung von Gleisen stellt einen Ausbau von Schienenstrecken im Sinne des BSchwAG dar. Die Finanzierungsverantwortung dafür liegt also beim Bund. Die Deutsche Bahn AG kann (als Bauherr) beim Ausbau von Schienenstrecken nur in dem vom Bund vorgegebenem Rahmen tätig werden. Das hat sich auch bewährt, denn schließlich sind es Steuergelder, die verbaut werden. Die Bundesregierung hat es also in der Hand, die Überbau-Vision umzusetzen, um neues Bauland zu gewinne und Natur und Grünland zu schonen. 

Biographie Werner Semmler

Werner Semmler, geboren 1952, gilt als kreativer Kopf und Querdenker. Der Erfinder, Publizist, Unternehmer und Gartenkünstler machte bereits ab etwa 1980 Schlagzeilen mit seinen "Selbstklebenden roten Dokumententaschen". Sie wurden mit ihren Auflagen schnell zum „Hundert-Millionen-Hit“ und sind heute weltweit im Einsatz. Mit weiteren intelligenten Organisationsmitteln und Medien machte er als Erfinder und „Organisationsmittel-Verleger“ Milliardenauflagen und Millionengewinne. Mit der „sogenannten elektronischen Revolution“ überholten sich jedoch seine Produkte. Semmler ging davon aus, dass es den Papiermedien und Zeitungen ähnlich ergehen würde, wie seinen sterbenden Produkten aus Papier, Pappe und Kunststoff. Er investierte fortan in die Entwicklung von Software für neue, elektronische Medien. Bereits im Jahr 2001 entwickelte Semmler - als Vordenker in der elektonischen Revolution  - unter dem Namen „Gigantos“ ein „Social Network“, welches mit seinen technischen Finessen und Selektionsmöglichkeiten dem erst 2004 auf den Markt kommenden "Facebook" weit überlegen war. Doch Semmler fehlten die finanziellen Mittel für die weltweite Verbreitung. Vor allem lehnte er einen „Datenklau“ durch Beraubung der E-Mail-Kontakte der User kategorisch ab. Semmler übertrug mit seiner Technik, bereits lange vor allen anderen deutschen Zeitungen, Radio- und Fernsehsendungen per Streaming ins weltweite Internet. Da die Nutzer für die neuen elektronischen Medien nicht zahlen wollten, blieb ihm als Vorrteiter der wirtschaftliche Erfolg damit aber versagt. Facebook ließ sich ab 2004 von seinen Nutzern bei jeder Anmeldung das Passwort seines Mailkontos nennen, fischte dessen Kontakte ab und lud seine Bekannten ebenfalls zu Facebook ein. Durch dieses „Phishing“ der Mail-Kontakte konnte Facebook eine gigantische Multiplikation zu einem großen Teil der Weltbevölkerung herstellen und nach anfänglichen Milliarden-Verlusten (mit dem abgefischten Wissen über seine Benutzer) Geschäfte generieren.

regionalia.de/das-internet-vielfalt-von-wissen-meinung-und-information-feiern-revolution_A4479

Nachdem Semmler mit seinen Firmen einige Millionen Steuern bezahlt hatte, wurde er von einer schweren Krebserkrankung getroffen und rechnete nur noch mit einer kurzen und beschränkten Lebenszeit. Er investierte fortan noch sein ganzes restliches Vermögen in die Schöpfung seines „Queen-Auguste-Victoria-Parks“. Semmler: „Geld kann man nicht ins Jenseits mitnehmen und ich dachte, wenn ich schon gehen muss, will ich noch etwas für künftige Generationen hinterlassen“. Mit seinen sechs Kaskaden-Weihern, der kleinen Wassertreppe und den seltenen Bäumen ist ihm mit seiner Parkschöpfung ohne jeden Zweifel ein ausgezeichnetes Werk der europäischen Gartenkunst gelungen. Semmler arbeitete als Autodidakt, ohne Architekt und ohne Plan, doch er hatte ganz offensichtlich große Vorstellungskraft und guten Geschmack. Sein Werk spricht für sich. Das gelungene Gartenkunstwerk weckte aber auch den Neid und die Begierde. Man verlangte, er möge sein Werk schon vor seinem Tod der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen und stellte es entschädigungslos und wertmindernd unter verschiedene Schutzrechte zugunsten der Allgemeinheit und dem Naturschutz. Während andere Grundstückbesitzer im Ort mit Grundstücksspekulationen große Gewinne einfuhren, verweigerte man Semmler eine gewinnbringende Nutzung seines Anwesens. Am Schluss seines Lebens, nachdem er viele Jahre den Park mit seinem restlichen Vermögen unterhalten und auch noch Grundsteuer bezahlt hatte, machten die Finanzbehörden geltend, seine Investitionen in Kultur, Kunst und Natur hätten keinen Gewinn gebracht und seien deswegen „Liebhaberei“. Die getätigten Abschreibungen auf die Investitionen wurden rückwirkend gestrichen und er kam in Schwierigkeiten.. Semmlers Kommentar dazu: Am Schluss des Lebens nimmt Dir der gefräßige Staat und die Steuer alles weg, aber die guten Werke und Taten bleiben“.

www.queen-auguste-victoria-park.de/

Zuletzt vertiefte sich Semmler in den investigativen Journalismus und in die Erforschung der Korruption. Er hat hinter den Kulissen zur sensationellen Aufdeckung einiger Skandale maßgeblich beigetragen. Im November 2018 bewarb er sich sogar bei einer Bürgermeisterwahl, doch wollte er mit 66 Jahren nicht mehr wirklich Bürgermeister werden. Durch eine gezielte Provokation wollte er die Strippenzieher und Hintermänner im Wahlkampf herauslocken, sowie bestimmte Seilschaften zu bestimmten Medien erforschen. Demnächst will er darüber, sowie über die angeblich größte Geisel der Menschheit, die Korruption, berichten. Semmler sagt: „Überall handeln, richten und schreiben schwer befangene Personen, die den Menschen unter Maskierung ihrer eigenen Interessen sagen, was sie denken, tun oder lassen und was oder wen sie wählen sollen. Es ist wichtig, die Interessen dieser Vorteilszieher zu enthüllen. Es ist nicht die Aufgabe der Presse, Kampforgan für den eigenen Standpunkt oder die eigenen Interessen zu sein. Es ist unsere Aufgabe, neutrale Fakten zu liefern und den Lesern und Wählern die freie Wahl zwischen verschiedenen Optionen selbst zu überlassen“.

Mit dieser Vita hat Semmler ganz ohne Zweifel Vorstellungskraft und fand zur ÜBERBAU-Idee.

http://www.europaeische-kulturstiftung.eu/die-europaeische-kulturstiftung-gratuliert-werner-semmler-zum-60-geburtstag_A435

 Autor des Artikels: Andreas Schmidt

  (Regionalia Deutschland, Artikel-Nr. 14343 ISSN 2698-6949)

Angelegt am 19.02.2019 13:12.

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Imitation einer Überbauung des Gleiskörpers am Hauptbahnhof Freiburg (Bild: A. Schmidt)  
   
 

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