Regionalia
Deutschland
Donnerstag, 18. April 2024
ISSN 2698-6949
www.Regionalia.de
Zeitungen+Fernsehen für freies Wissen und wahre Information

Leser-Optionen

Artikel vorschlagen

NEU: 1-Klick Abo

Benutzer-Optionen

Slogan

DIE WAHRHEIT WIRD EUCH FREI MACHEN!

Services

 Service      Kontakt
  RSS     Impressum & Datenschutzerklärung
  Übersetzen

             

Weitere Ausgaben

DIE MODERNE ZEITUNG
Regionale Online-Nachrichten

Fremde Anzeigen

Noch kein Kommentar. Ersten Kommentar schreiben
Sport

Freiburgs Fußball-Star beim Rasen erwischt: Papiss Demba Cissé wollte mit 250 km/h "fliegen"? SC-Präsident Fritz Keller zeigte Mittelfinger?

Cissé, Cissé - Fußball-Ausnahme-Talent Papiss Demba Cissé in Rage (Bild: Achim Keller)

Der Nerven liegen blank in Freiburg. Der SC spielt gegen den Abstieg, hat jedoch mit Cissé ein mit großem Fußball-Instinkt begnadetes Ausnahme-Talent, das zum Welt-Fußball-Star mutieren kann. Nerven-Koller jetzt auch beim SC-Präsidenten und seinem Welt-Talent Papiss Demba Cissé? Die Töne und Gesten werden jedenfalls bei rasendem Tempo und zunehmendem Leistungs-Druck ersichtlich emotionaler. Nach dem leisen und bescheidenen Präsidenten Achim Stocker regiert mit dem Winzer Fritz Keller ein neuer (lauterer?) Präsident den Freiburger Sportclub. Der neue „SC-Fritz“ ist intelligent und reich, aber auch hoch emotional. Unter der Keller-Ägide dürfte das selbstbewusste „Auftrumpfen“ dem stillen Schweigen des leisen Achim Stocker weichen. Keller ist schließlich ein gewiefter Marketing-Mann, der weiß wie man laut trommeln muss, um den Wein an Mann und Frau zu bringen. Am vergangenen Wochenende gab der SC-Präsident schon mal eine emotionale Kostprobe: Er zeigte seinen starken Mittel-Finger. Beim Heimspiel des SC Freiburg gegen Hertha BSC Berlin (2:2) soll Keller die Contenance verloren und in der 81. Spielminute (nach einem nicht gegebenen Tor) „mit ausgestrecktem Mittelfinger auf Co-Trainer Rainer Widmayer zugestürmt" sein. So berichtete es jedenfalls die Berliner Zeitung B.Z., die titelte: „Erst Pöbel-Attacke, dann Abwehr-Chaos“. Die Bild-Zeitung machte das sogleich zum „STINKEFINGER-SKANDAL“. Und jetzt ist Weinhändler Fritz Keller nicht mehr in seinem regionalen Keller, sondern in prominenten deutschen Zeitungen. Diese berichteten, „Freiburg-Präsident Fritz Keller tickt total aus, soll mit gestrecktem Mittelfinger auf Hertha-Co-Trainer Rainer Widmayer losgestürmt sein“. O-Ton der Berliner Zeitung B.Z.: „Pöbel-Keller reicht nach Abpfiff Herthas Manager die Hand - ohne Erfolg. Preetz: "Er wollte sich nicht für sein asoziales Verhalten entschuldigen, sondern mir nur auf das 2:2 die Hand geben." Doch Keller hatte das Format, sich für seine Geste mit dem Finger, nach berechtigtem Zorn (über den verweigerten Elfmeter), auch zu entschuldigen. Die Berliner Zeitung berichtete nun auch, Keller habe sich bei den Berlinern (nach etwas Bedenkzeit und Seelen-Massage?) entschuldigt. Hertha-Manager Michael Preetz erklärte: „Ich nehme die Entschuldigung an, damit ist das Thema für mich erledigt“. Mit dem Papiss Demba Cissé verweigerten Elfmeter hätten die Freiburger die Berliner besiegt. Darüber durften sie verärgert sein. Doch auch Freiburgs begnadeter Stürmer mit Welt-Format, Papiss Demba Cissé , stand unter Strom. Der war, wie REGIONALIA aus französischen Quellen erfuhr, zuvor mit seinem 300-PS-Porsche Turbo Cayenne mit 250 Stundenkilometern über Frankreichs Straßen geflitzt. Danach wurde er von der „Gendarmerie Nationale“ per Straßensperre gestellt. Zu Schaden kam niemand; die Polizisten zogen Papiss Demba Cissé seinen französischen Führerschein erst einmal ein und knöpften ihm eine Strafe von angeblich 1500 Euro ab, weil die Höchstgeschwindigkeit von 110 Stundenkilometern weit überschritten war. Cissé ist eigentlich ein leiser Mann und wird von seinen Mitspielern als gutmütig, nobel und angenehm beschrieben. Liegt es am permanenten Leistungsdruck im Fußball, dass der schnelle Stürmer-Star nicht immer nur auf dem Spielfeld, sondern auch einmal mit seinem Porsche (fast) „fliegen“ wollte? Ein Stürmer will eben stürmen und Tore schießen. Man muss erst einmal starke Nerven haben, um mit 250 km/h loszubrausen. Die Freiburger werden es dem Talent verzeihen, dass er nicht mit 250 Sachen übers Spielfeld raste, sondern (nur) über eine französische Auto-Straße. Cissé ist eine blitzschnelle „Fußball-Maschine“, die ganz bestimmt noch viele "rasende" Tore schießen wird. Er ist wohl der beste afrikanische Torjäger, der je im Oberhaus des deutschen Fußballs spielte und gehört, mit Mario Gómez, zu den besten Torschützen der Bundesliga. 

  (Regionalia Deutschland, Artikel-Nr. 5673 ISSN 2698-6949)

Angelegt am 22.11.2011 12:02.

  Artikel drucken (Druckansicht)
 Artikel per Email weiterempfehlen
 Anonymer Hinweis zum Artikel
 Artikel verlinken
Artikel zu Social-Bookmarking-Diensten hinzufügen:
| Mehr

 

Um Kommentare zu schreiben müssen Sie angemeldet sein.

0 Kommentar(e)

 


Seitenanfang

© 2009-2021 Regionalia – Regionale Online-Nachrichten – Zeitungen+Fernsehen für freies Wissen und wahre InformationImpressum & Datenschutzerklärung

18.04.2024 23:11:43
Ihre IP-Adresse: 18.117.182.179