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Samstag, 20. April 2024
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Alter Pasta-Renner aus Italien: Die berühmte „Spaghetti alla Carbonara“!

In manchen italienischen Lokalen erinnern die „Spaghetti alla Carbonara“ eher an nicht originelle „Skandal-Nudeln“ aus Eiern, mit Speck und Sahne, ausnahmsweise ohne Tomatensaft . "Ein Mann ohne Frau ist wie Spaghetti ohne Pecorino & Parmesan“ sagen die Italiener. Manchmal sollte man sich lieber eine gute italienische Pasta, als zu viel Lebens-Sorgen machen. Aber: Echte italienische Spaghetti alla Carbonara im Original, oder Schinken-Nudeln oder Schinken-Spaghetti in Sahne-Soße?

Diese Frage stellten sich unsere Restaurant-Tester und Redakteure beim Test vieler „Italiener“ unter den Restaurants. nach der Legende war das Pasta-Gericht „Spaghetti alla Carbonara“ einst die bevorzugte Leibspeise der italienischen „Carbonari“ aus den Apenninen und dem Latium. Beim Einsammeln der Kohle sollen sich die damaligen Kohlenhändler dieses einfache Abruzzen-Gericht gekocht haben.

Seit vielen Jahrzehnten machen jetzt die italienischen Restaurants mit diesem größten Pasta-Renner aller Zeiten „fette Kohle“, will heißen massenhaft Euros und viel gutes Geld. Zwischen 5 und 13 Euro pro Gericht schwanken dafür die Preise und noch viel größer ist die gewaltige Differenz in der Qualität. In vielen „Italienischen Restaurants“ Deutschlands kochen keine echten und gelernten italienischen Köche mehr, sondern billigere, angelernte Kräfte aus Albanien, dem Kosovo und anderen Fluchtländern. Und so verwundert es nicht, dass unsere Tester unter der Bezeichnung "Spaghetti Carbonara" einige Zumutungen und Überraschungen aus "italienischen Restaurants" serviert bekamen. Sie waren mit dem veröffentlichten Originalrezept der „Accademia Italiana della Cucina“ nicht immer in Einklang zu bringen. Bei rund 50 "italienischen Ristorante & Pizzerias“ testeten unsere Tester anonym die Qualität der angebotenen „Spaghetti alla Carbonara“ , sie erlebte dabei allerhand "sahnige" Überraschungen.

Die Kunst der Meister der echten Spaghetti alla Carbonara (nach dem Original) besteht darin, keinen billigen Schinken, sondern echten „Guanciale“ zu verwenden, das Eigelb mit geriebenem "Pecorino" und Pfeffer zu vermengen und die gekochten Spaghetti erst am Schluss damit einzuölen und zu würzen. Verpasst der Pastakoch dabei „Il momento giusto”, also das “Timing“ für den Umgang mit der Kochhitze, bekommen seine Spaghetti keinen würzig-leckeren “Schmelz” aus Käse, Ei und Pfeffer, sondern einen überhitzten "Rührei-Tatsch". Weil eine echte “Spaghetti alla Carbonara” diese zeitfressende und sensible Behandlung erfordert, fndet man jetzt immer mehr Abweichungen vom Original-Rezept, oft mit einer ominösen "Sahnesoße", die, beliebig und schnell, jederzeit unter oder über das Pastagericht gekippt werden kann.

Regionalia, die Zeitung für freies Wissen und wahre Information, bringt einen Artikel über das italienische Gericht "Spaghetti alla Carbonara"
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