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OB-Wahl mit Spenden-Dampf: Dr. Frank Nopper (CDU) zum neuen Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart gewählt.

Die Landeshauptstadt Stuttgart hat gewählt. In der entscheidenden Neuwahl, am Sonntag, 29. November, wurde Dr. Frank Nopper mit 42,3 Prozent der Stimmen zum neuen Oberbürgermeister gewählt. Er folgt auf Amtsinhaber Fritz Kuhn. Nicht einmal die Hälfte der Wahlberechtigten beteiligte sich an der Wahl, die Wahlbeteiligung betrug nur 44,7 %

Das ist das vorläufige amtliche Endergebnis der Neuwahl vom 29. November 2020 zur Stuttgarter Oberbürgermeisterwahl:

Wahlberechtigt: 445.577
Wähler und Wählerinnen: 198.975
Wahlbeteiligung: 44,7 %
Ungültige Stimmen: 696

Die Kandidaten und die Kandidatin erhielten folgende Stimmen:

Marian Schreier: 73.210 Stimmen = 36,9 %
Dr. Frank Nopper: 83.812 Stimmen = 42,3 %
Hannes Rockenbauch 35.349 Stimmen = 17,8 %
Friedhild Miller 616 Stimmen = 0,3 %
Issam Abdul-Karim 772 Stimmen = 0,4 %
Marco Völker 392 Stimmen = 0,2 %
Werner Ressdorf 114 Stimmen = 0,1 %
Dr. Ralph Schertlen 1.179 Stimmen = 0,6 %
Michael Ballweg 2.438 Stimmen = 1,2 %
Sonstige 397 Stimmen = 0,2 %

Die Neuwahl war erforderlich, weil in der Hauptwahl am 8. November niemand eine absolute Mehrheit erhielt.

Kommentar von Regioniala Deutschland: Egozentriker-Harakiri macht CDU-Egozentriker Nopper.

In der schwäbischen Spätzle-Metropole Stuttgart gab es zum Schluss des Wahlkampfes reichlich Wahlkampf-Dampf im Schwaben-Kessel. Mit gewaltiger Spenden-Power setzen sich Frank Nopper und Marian Schreier an die Spitze.

Nopper war nicht zu stoppen, denn er hatte den vermeintlich größten Wahlkampf-Etat. Er und seine CDU überschwemmten die Stadt mit Werbebriefen, Prospekten, Plakaten und Anzeigen und setzte seine Mitbewerber mit Werbebotschaften in Masse schachmatt.

Dr. Frank Nopper ist ohne jeden Zweifel der Kandidat mit der höchsten Qualifikation und der realen Oberbürgermeister-Erfahrung. Sein Wahlkampf überzeugte die einfache Mehrheit der Wählerinnen und Wähler, doch er wurde nur von einer Minderheit der Wahlberechtigten gewählt.

Jenseits von Nopper liegt die größere (grün-rot-ökologische) Mehrheit. Die „Schwaben-Egozentriker“ haben sie dilettantisch „versaubeutelt“, für einen anderen CDU-Zentriker.

Ein Oberbürgermeister ist stets nur so stark, wie der Gemeinderat schwach ist. Besteht in einer Kommune ein starker Gemeinderat, hat er, nicht der Oberbürgermeister, die Macht. In Stuttgart dürfte es der CDU-Mann Frank Nopper nicht einfach haben, seine Politik durchzusetzen, denn im Stuttgarter Gemeinderat stellt die CDU nur zwölf von sechzig Mitgliedern. Martin Körner und Hannes Rockenbauch könnten künftig im Stuttgarter Rathaus die heimlichen „Rathaus-Könige“ und Dr. Frank Nopper ihre flehender „Mehrheits-Bettler“ sein. Mit fehlender „Majorität“ wird Nopper künftig „Opportunist“ in der Schwabenhauptstadt spielen müssen, eine Rolle, die dem smarten, intelligenten Edelmann und neuen „CDU-Stadt-Apparatschik“ nicht schwerfallen dürfte.

Bevor er aber Oberbürgermeister von Stuttgart wird, muss Nopper wohl noch durch den „Spätzle-Hobel“ von Dauer-Kandidatin Friedhild Miller. Sie hat bereits angekündigt, auch diese Oberbürgermeisterwahl anzufechten. Das Regierungspräsidium könnte aber kurzen Prozess mit Millers „Nopper-Hobel“ machen. Neuerdings wird die Geschäfts- und Prozessfähigkeit der streitbaren Schwaben-Dame in Frage gestellt. Nach ihren bisher 112 vergeblichen Bewerbung um Bürgermeisterämter im ganzen Land muss Friedhild Miller einen „Notruf“ an ihren bestellten Betreuer absetzen. Dieser muss nach einem Bescheid des Regierungspräsidiums die Einsprüche genehmigen, weil er „Fridi“ bei der Vermögensbetreuung von weiteren „Anfechtungs-Miesen“ mit Bürgermeister-Illusionen bewahren soll. Vielleicht kommt alsbald ein Film- und Fernsehmacher auf die Idee, einen Film mit Unterhaltungswert zu drehen. Titel: „Die Bürgermeisterin“, mit Friedhild Miller als Hauptdarstellerin. Es wäre eine späte Belohnung für so viel Mühe und Arbeit, die sie sich und anderen beschert hat.
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