Alte Gutscheine vom Ihringer „Holzöfele" TOP oder FLOP? Jetzt will das Ihringer „Holzöfele“ alte Gutscheine für erhaltene Vorauszahlungen „verfallen“ lassen. Das teilte das "Holzöfele" ausweislich des von unserer Zeitung fotografierten Screenshot bis Dato auf seiner Homepage mit. Gutgläubige Schenker haben diese früher gekauft und bezahlt, um damit ihre Lieben zu beschenken. Die Birmeles haben in einer Generation gewaltigen Immobilienbesitz angehäuft und deswegen fragen sich jetzt Kritiker, ob Birmele & Franke es nun so nötig haben, dass sie nicht gemeinsam für kassierte Gutschein-Vorauszahlungen einstehen wollen.
Nach Meinung von Regionalia-Anwälten ist die Verfallsankündigung rechtswidrig. Ist das, nach der verspotteten „Proleten-Theke“ und dem „Lädele“, ein weiterer "Franke-Flop"? Das Ihringer „Holzöfele“ ist ins Gerede gekommen, nachdem der mit einem Paukenschlag angekündigte Ex-Colombi-Küchenchef Tobias Lichy mit den als sehr bestimmend angesehenen Frankes nicht zurecht gekommen ist. Danach gingen auch mehrere neue (männliche) Oberkellner im Holzöfele schnell wieder ab. Am Schluss verließ auch der (noch von Birmeles ausgebildete) langjährige, extrem fachkundige und sehr beliebte Holzöfele-Ober Moritz Görg das für selbstbewusste Männer offensichtlich gewöhnungsbedürftige „Franke-Regime“. Zuletzt stand das Holzöfele mit der am Weinfest nicht verkauften „Gefüllten Kalbsbrust“ in der Kritik, die nach dem Weinfest Kunden als frisches Tagesgericht angeboten wurde. Gefragt wurde, ob dieser Reste-Verkauf dem Anspruch eines Gourmet-Restaurants gerecht wird. Jetzt erhitzt Frankes Verfall-Ankündigung für Geschenk-Gutscheine die Gemüter in Ihringen.
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