Die "Crème de la Crème" der deutschen Weinwirtschaft und der badischen Gastronomie nahm heute, am 16. Juni 2014, Abschied von Bernhard Huber. Es war ein „Götter-Treffen“ der "Exzellenzen" des Weines, der Küche und der Gastronomie: Wein-Präsidenten, Wein-Königinnen, Spitzen-Winzer, Spitzen-Köche und Spitzen-Gastronomen gaben dem ungekrönten „König des deutschen Spätburgunders“ die letzte Ehre und begleiteten ihn an sein Grab.
Bernhard Huber ist nach zwei Jahren Bekanntschaft mit einer schweren Krebserkrankung am 11.06.2014 in einer Freiburger Klinik verstorben. Er wurde heute in Malterdingen, ganz der der Nähe seines 2011 verstorbenen Vaters Helmut Huber, beerdigt. Am Tag seines Abschieds hatte Huber mit dem „Geist des Weins“ nicht nur die von ihm beschriebenen „fröhlichen Gesichter“ gezaubert, sondern das Weinen.
Das Lieblingslokal des Feinschmeckers Bernhard Huber war Schindlers Ratsstube in Endingen. Kurz vor seinem Tod war er dort noch einmal eingekehrt. Unter den Trauergästen sah man auch Hubers Freunde Max und Emi Schindler, „Soßen-Gott“ Fritz Zehner, Schlossberg-Gastronom Hansjörg Dattler, Gerhard Mauerhahn, Chef-Sommelier des Freiburger Colombi, Otto Köpfer und viele andere bekannte Gesichter.
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