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Freitag, 29. März 2024
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Leisemacher

Konzentration ist das Geheimnis seiner Stärke: Marcel Rütschi ist eine Koryphäe für künstliche Gelenke.

Kunstgelenk-Koryphäe Marcel Rütschi hilft wieder auf die Sprünge. (Bild: Benjamin Schmidt)

Nur Taten (nicht Worte) zeigen, was jemand ist und was er wirklich kann. In unserer Reihe über die „Leisemacher“ in Deutschland stellen wir eine Koryphäe für die Einpflanzung von künstlichen Knie- und Hüftgelenken vor: Marcel Rütschi. Rütschi schrieb keine Bücher und bemühte sich nicht um einen Professorentitel. Stattdessen kümmert er sich täglich um leidende Patienten mit abgenutzten und schmerzhaften Gelenken. Rütschi ist kein Show-Arzt und kein langer Redner, sondern ein begabter, praktischer ärztlicher Handwerker. Der Prothesen-Künstler hilft seinen Patienten mit seinem Operations-Talent wieder auf die Sprünge. Lesen Sie seine Biographie. 

 

Biographie Marcel Rütschi.

Marcel Rütschi (* 18.9.1954 in Bern) ist ein schweizer Spezialarzt für Orthopädische Chirurgie und deutscher Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie. Seit 1993 ist er Chefarzt  für Orthopädische Chirurgie am RkK-Klinikum des Lorettokrankenhaus in Freiburg im Breisgau. Er gilt als Koryphäe für die Implantation von künstlichen Gelenken. Durch die erfolgreiche Einpflanzung von vielen tausend Hüftgelenken und Kniegelenken kann er umfangreiche praktische Erfahrungen vorweisen und hat ein vorzügliches Renommee.

Leben

Marcel Rütschi ist seit 1986 verheiratet mit Monika Rütschi und ist Vater von drei 1988, 1990 und 1992 geborenen Töchtern. Er ist sportlich und fährt im Winter Ski und im Sommer Mountainbike. Er besuchte die Primarschule, die Sekundarschule, das Untergymnasium und das Gymnasium in Bern und erwarb 1973 seine Matura. Danach nahm er an der Universität Bern das Studium der Medizin auf und schloss es 1981 mit dem Staatsexamen ab.

Wirken

Marcel Rütschi war von 1982 bis 1988 Assistenzarzt von Dr. Merki an der Orthopädische Chirurgie des Kantonsspitals Aarau, an der Allgemeine Chirurgie des Zieglerspitals in Bern bei Dr. Moser, an der Orthopädische Chirurgie des Regionalspital Langenthal (Schweiz) bei Dr. R.P. Meyer, an der Allgemeinen Chirurgie des Kantonsspitals Bruderholz in Basel (Schweiz) bei Prof. P. Waibel, an der Orthopädischen Chirurgie des Kantonsspital St. Gallen (Schweiz) bei Prof. B.G. Weber, an der Orthopädischen Chirurgie des Kantonsspital Bruderholz in Basel (Schweiz) bei Prof. W. Müller und an der Orthopädischen Chirurgie der Klinik Wilhelm Schulthess in Zürich (Schweiz) bei Prof. N. Gschwend. Von 1988 bis 1992 er Oberarzt und Chefarztstellvertreter  an der Orthopädischen Chirurgie des Kantonsspital Olten (Schweiz) bei Dr.A. Burckhardt. Seit 1993 ist Marcel Rütschi Chefarzt  der Orthopädischen Chirurgie im RkK-Klinikum des Lorettokrankenhaus Freiburg im Breisgau. Marcel Rütschi genießt in Baden-Württemberg eine vorzügliche Reputation als orthopädischer Chirurg und gilt als extrem erfahrener Implanteur von Kunstgelenken. Am Freiburger Lorettokrankenhaus ließ er einen modernen und hoch-sterilen Laminar-Air-Flow-Operationssaal einrichten. Er operiert zu Vermeidung von OP-Infektionen und zum Schutz vor resistenten Keimen mit speziellem ärztlichen "Astronauten-Helm". Marcel Rütschi setzt mit seinem Ärzteteam inzwischen jährlich über 1100 Kunstgelenke ein.

Diplome:

1990 Diplom als Spezialarzt für Orthopädische Chirurgie nach schweizerischem Recht.
1997 Diplom als Arzt für Orthopädie nach deutschem Recht.
2006 Diplom als Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie nach deutschem Recht.
1995  "Spezielle Orthopädische Chirurgie“ von der Landesärztekammer Baden-Württemberg, Bezirksärztekammer Südbaden.

Ehrungen/Promotion

Dissertation im Juni 1986 an der  Universität Basel  mit dem Thema :“Häufigkeit einer Kompression der Arteria subclavia bei asymptomatischen jungen Männern“ unter Prof.P. Waibel, Chefarzt Allgemeinchirurgie am Kantonsspital Bruderholz Basel.

Kritik

Im Jahre 2009 geriet das Loretto-Krankenhaus und Dr. Marcel Rütschi in die Schlagzeilen der örtlichen Presse. Es gab bei Patienten Probleme mit der eingesetzten Hüftprothese des Herstellers Zimmer und einen Diskurs über die Einsetzung der Kunstgelenke. Marcel Rütschi setzte sich sofort für seine operierten Patienten ein, veranlasste einen Austausch und wechselte den Hersteller. Das RkK-Klinikum ließ mitteilen, die fragwürdigen Angaben des Herstellers seien ursächlich gewesen.

Veröffentlichungen

Disappearing Hip: Die Algodystrophie der Hüfte“
Schweizerischen Medizinischen Wochenschrift,  1998, 119 Nr. 35

Berufsverbände/Mitgliedschaften

Ärztekammer Südbaden
DGOU - Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie
 
AE- Arbeitsgemeinschaft für Endoprothetik
VLOU - Verband Leitender Orthopäden und Unfallchirurgen
VSOU - Vereinigung Süddeutscher Orthopäden und Unfallchirurgen
SGOT - Schweizerische Gesellschaft für Orthopädie und Traumatologie

 Autor des Artikels: Werner Semmler

Autor:  wese (Regionalia Deutschland, Artikel-Nr. 11085 ISSN 2698-6949)

Angelegt am 25.08.2016 09:31.

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