Das Œuvre von "Sparkassen-Architekt" Horst Kary.
Opus Summum: Horst Kary vereinigte höchste Summen in seinem Sparkassen-Werk.
Die Fusion der drei Sparkassen von Freiburg, Emmendingen und dem Elztal ist ohne jeden Zweifel eine politische, taktische und wirtschaftliche Großtat und Meisterleistung des Bankiers Horst Kary. Sie ist ein „Bravourstück“ im umfangreichen Werkverzeichnis von Karys Œuvre. Die Dreierfusion der Sparkassen ist das „Opus Magnum“ in zahlreichen Werken dieses „Sparkassenarchitekten". Wie schwierig das Zusammenbringen mehrerer Sparkassen ist, sieht man daran, dass es in vielen Städten und Kreisen bisher nicht gelungen ist, den Wettstreit zwischen Stadt und Land beizulegen. Viele Stadt- und Landkreise haben es bisher nicht vermocht, gebietsgleiche „Kreissparkassen“ einzurichten. Selbst in der bayerischen Landeshauptstadt München gibt es noch immer eine Stadtsparkasse und eine Kreissparkasse. Auch im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald bestehen noch drei andere Sparkassen im Kreisgebiet. Horst Kary prägte eine Sparkassen-Epoche: Ihm gelang eine „Sparkassenehe“ zwischen zwei Landkreisen. Zu verdanken ist das seinem Wissen, seinem Einfühlungsvermögen, seinem Fleiß, seiner Überzeugungskunst und seiner Empathie. Kary hatte zum damaligen Oberbürgermeister von Freiburg (Rolf Böhme, SPD) und dem Oberbürgermeister von Emmendingen (Ulrich Niemann SPD) einen guten „roten Draht“, zum neuen Oberbürgermeister Dieter Salomon (Grüne) einen direkten „grün-schwarzen Draht“ und zu Freiburgs Stadtkämmerer Otto Neideck einen sehr vertrauten „schwarzen Draht“. Doch damit allein schaffte er die Fusion noch nicht. Denn die Gewährsträger der Sparkassen, die Gemeinden und ihre Bürgermeister, gerieren sich gerne als die heimlichen "Sparkassenfürsten". Viele betrachten die Sparkasse als „Milchkuh“, die man für die Förderung der Gemeinde anzapfen und in der man einen Posten im Verwaltungsrat besetzen kann, der mit Einfluss und mit allerlei Annehmlichkeiten verbunden ist. Um den Erfolg zu erreichen, musste Kary „Klinken putzen gehen“: Bei den Bürgermeistern der Gemeinden, den Gewährsträgern und den Verwaltungsräten.
Quadratur des Kreises:
Für seine Sparkassenfusion wurde Horst Kary im Breisgau zu „König Sisyphus“.
Alle Bürgermeister und Verwaltungsräte der vielen Gemeinden im Kreis Emmendingen, im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und im Stadtkreis Freiburg unter einen Hut zu bringen, glich der Quadratur des Kreises. Es war seit über 100 Jahren niemand gelungen. Horst Kary musste „Sisyphusarbeit“ leisten, um seine unmöglich erscheinende „Sisyphusaufgabe“ zu lösen. Wenn Horst Kary „Sparkassen-König“ in Freiburg werden wollte, musste er ein liebenswertes „Schlitzohr“ und ein ehrenhafter Sparkassenkaufmann sein. Sisyphos war der altgriechische König von Korinth und Sohn des Aiolos. Kary hat bei ihm wohl geistigen „Kredit“ geholt und den Mythos des "Absurdismus in der Politik" mit Karys Realismus gemischt. Mit seinem „Cuvée à la Kary“ hat er die Räte und die Bedenkenträger „besoffen“ oder weise gemacht und ihre Stimme für die Fusion kassiert. Kary hat den Konflikt zwischen ihren menschlichen Neigungen, alten Unfähigkeiten und Begierden, dem Sinn des Lebens und der Zukunft der Sparkasse gelöst. Hilfreich war ihm dabei sicher seine Erfahrung als Sparkassen-Revisor, denn er kannte manche "Leichen" in den Kellern der Macht. Er kannte wohl die „Empfänglichkeiten“ seiner Räte für wohltuende „Sparkassen-Streicheleinheiten“ genau, und konnte mit seinem Sparkassen-Wissen überzeugen. Kary erreichte, was zuvor kein anderer geschafft hatte: Die Fusionen zur Großsparkasse Freiburg/Nördlicher Breisgau im Jahr 1998 und 2001.
Unmüssig Rettung: Horst Kary ermöglichte Peter Unmüssig Neuanfang mit Bau-Konzern.
Immobilienblasen bergen nicht nur Gefahren für die Investoren und Bauherren, sondern auch für die Banken und Sparkassen, besonders wenn sie platzen. Die Volksbank Freiburg musste das bitter erfahren, als (ab 1996) regionale Bauunternehmen in Zahlungsschwierigkeiten gerieten. Auch die Sparkasse Freiburg wurde getroffen. In den Vorstandsetagen der Banken gab es damals Eruptionen, die einem Hurrikan und Tsunami glichen. Bei den Pleiten der Bauunternehmen Dr. Armbruster GmbH & Co. KG (1996) und der Adolf Unmüssig Hoch-, Tief- und Brückenbau GmbH (1999) waren zweistellige Millionenverluste zu verkraften. Die Volksbank Freiburg kam damals wegen gewaltigem Abschreibungsbedarf unter Sonderaufsicht und verabschiedete sich von ihren verlustreichen Engagements mit Peter Unmüssig. Sie reichte ihren langjährigen Kunden Unmüssig an andere Banken weiter. Doch auch der Deutschen Bank wurden die „Unmüssig-Steine“ vermeintlich zu heiß und man wollte die „Heißen Kartoffeln“ wohl weiterreichen. Sparkassendirektor Horst Kary fand damals einen intelligenten Weg für einen Neuanfang mit Peter Unmüssig. Um Verluste für die Stadt und die Sparkasse zu vermeiden, begleitete er ihn eng mit seinem Wissen und seiner Kontrolle und bewahrte ihn vor alten Fehlern. Am Wiederaufstieg von Peter Unmüssig und seinen Unternehmen, zum vermeintlich größten Baukonzern in Freiburg, hat Horst Kary gewaltige Anteile und Verdienste. Horst Kary kann ohne Übertreibung als der "Unmüssig-Retter" bezeichnet werden. Heute ist Unmüssig ein fast allmächtiger Bauträger in der Region.
In dubio pro regio: Horst Kary setzte im Breisgau Städtebau-Akzente.
Nach dem Rückzug der Südwestdeutschen Landesbank Girozentrale übernahm die Sparkasse Freiburg unter Führung von Horst Kary das BAKOLA-Gelände der ehemaligen Badischen Kommunalen Landesbank am Fahnenbergplatz. Nach dem Abriss der alten Gebäude entstand ein riesiger neuer „Sparkassenkoloss“, welcher der Sparkasse nicht nur neue Büroräume, sondern auch lukrative Gewerbeflächen brachte, um Mieterlöse zu erschließen. Es war ein Kraftakt. In der Kaiser-Joseph-Straße hatte Horst Kary Mut für einen Sparkassenneubau mit Dachgarten-Restaurant, der wiederum Vermietungserlöse bringen sollte. Auch der denkmalgerechte Umbau der Hauptstelle und die Schöpfung der Meckel-Halle war eine Großtat. Zahlreiche andere ehrgeizige Bauprojekte in der ganzen Stadt und in der Regio wurden unter seiner Führung von der Sparkasse mitfinanziert, so auch das Freiburger Konzerthaus. Auch die Investitionen von Roland Burtsche in sein Hotel Colombi und das Hotel Stadt Freiburg begleitete Kary tatkräftig. In dubio pro regio lautete auch das Geschäftsprinzip für Horst Kary: Im Zweifel entschied er sich fast immer für die Förderung der Regio.
Neue Sparkassen-Einkommensquellen: Baufinanzierung, Immobilien und Vermietung.
Horst Kary erkannte schon früh, dass die „Beamtenstadt“ Freiburg zwar zehntausende Beamte in Stadtverwaltung, Universität, Hochschulen, Regierungspräsidium, Landratsamt, Landesbehörden und Erzbistum beschäftigt und dafür gewaltige Steuergelder verbraucht, aber nur wenig eigene produktive Werte schafft. Freiburg fehlt die lukrative industrielle Produktion von Stuttgart, Karlsruhe, Mannheim oder Heilbronn, die hohe Ertragssteuern geriert. Er wollte den Sekundärsektor stärken, weil der Tetinärsektor in Freiburg mit rund 80 % eine Überlast hat. Horst Kary erkannte die sich bietende Chance, durch die Förderung der Bauindustrie und die Bau- und Immobilienfinanzierung reale Wertschöpfungen zu erzielen und dem Staat und den Kommunen neue Steuern, und der Sparkasse Zinsen und Mieteinnahmen zu bringen. Er weitete das Geschäft der Sparkasse mit Bauunternehmen und die Baufinanzierung gewaltig aus. Heute ist die Sparkasse Freiburg mit Abstand der größte Immobilienfinanzierer, Immobilienvermittler und Hypothekengläubiger am Immobilienbesitz in der ganzen Region. Unter Horst Kary wurden die Geschäfte der Sparkasse vervielfacht, allerdings vervielfachten sich, durch die Zinspolitik der EZB, nicht auch ihre Gewinne. Das Risiko eines weiteren „Kredit-Hurrikan“ bleibt, wenn die bis jetzt sehr lukrative Immobilienblase platzt. Allerdings hat die Sparkasse dann bessere Karten als ihre Sparer. Denn die Sparkasse ließ sich für das von ihr selbst verliehene Geld Sicherheiten, Grundpfandrechte und Hypotheken eintragen. Wenn die Blasen platzen und sich die überzogenen Preise für Immobilien bereinigen sollten, darf die Sparkasse darauf hoffen, dass ihre Bauherren in der Regel den überzogenen Preisaufschlag durch ihre Raten schon abgezahlt haben, und sie für den Realwert noch gesichert ist. Nur wenn dies nicht der Fall wäre, droht ein "Tsunami", wenn die Immobilienblase platzt. Deswegen hat Sparkassenpräsident Helmut Schleweis eine Änderung der Zinspolitik der Europäischen Zentralbank dringend angemahnt.
Finanzierung der Bauunternehmer in der Region.
Unter der Ägide von Horst Kary und der Kreditpolitik der Sparkasse sind im Breisgau und Freiburg neue Bauunternehmen und Baukonzerne entstanden, die inwischen zur stärksten „Freiburger Industrie“ herangewachsen sind: Unmüssig, Stuckert, Treubau, Pöpperl, Giesinger, Allgeier und andere. Sie alle sind auch Kunden der Sparkasse und werden von extrem tüchtigen Unternehmern geführt. Kary war ihr Mentor.
Stärkung der Regionalbanken durch Abgang der Großbanken.
Horst Kary erkannte frühzeitig, dass das bewährte Regionalbankprinzip vor einer Renaissance steht. Das Versagen und die fragwürdige und sprunghafte Geschäftspolitik der Großbanken bot der Sparkasse und der Volksbank eine große Chance. Die einst stolze Dresdner Bank und die Bank für Gemeinwirtschaft verschwanden vom Markt. Die Deutsche Bank verabschiedete sich weitgehend vom Gewerbe und vom Mittelstand, und war, wie die Commerzbank, mit sich selbst und ihren Verlustquellen beschäftigt. Die Sparkasse Freiburg und die Volksbank Freiburg stiegen in diese gewaltige Lücke ein und retteten die Gewerbebetriebe und den Mittelstand einer ganzen Region. Sie standen den Unternehmen mit Krediten zur Verfügung und finanzieren viele Bauherren. Ohne dieses Engagement wären wohl bei vielen die Lichter ausgegangen, oder sie hätten die Investitionen nicht allein stemmen können. Heute ist die Sparkasse Freiburg die mit Abstand bedeutendste Bank im Breisgau, gefolgt von der Volksbank Freiburg. Horst Kary war der weitsichtige Vorausdenker dieser Entwicklung.
Horst Kary: Universaler Sachverstand für gesellschaftliches Engagement.
„Hole guten Rat, vor der klugen Tat“. Diese schlaue Einsicht hatten wohl einige Institutionen im Breisgau. Sie holten sich Horst Kary in ihre Vorstände oder Aufsichtsorgane. Denn das Wissen über Unternehmensführung, Verwaltung, Organisation, Betriebsprüfung, Revision, Geldanlage, Bau und Finanzierung ist das ganz große Kapital von Horst Kary. Es trägt ganz sicher heute höhere Zinsen als jedes Sparkonto. Denn Horst Kary ist der größte Wirtschaftsfachmann im Breisgau, weil er sich nicht nur mit einer, sondern mit allen Branchen, Gewerbebetrieben und Berufen beschäftigen musste. Horst Kary scheute das zeitaufwendige gesellschaftliche Engagement nicht. Weil er nicht NEIN sagen konnte, übernahm er zahlreiche Ehrenämter.
Kary-Rat : Auch die “Berater“ von Banken und Sparkassen sind immer öfters auch befangene „Verkäufer“ ihrer Produkte und Dienstleistungen. Zum Schluss des Interviews mit dem genialen Banker Horst Kary (zu seinem Leben) gab der nicht mehr befangene Sparkassendirektor im Ruhestand eine guten Rat für die Sparer.
Biographie Horst Kary.
Geboren am 1. November 1944 in Lahr als Sohn eines Handwerksmeisters, Volks- und höhere Handelsschule, Ausbildung und Lehre zum Bankkaufmann bei der Sparkasse Lahr., Tätigkeiten in verschiedenen Kreditinstituten. Examen zum Sparkassenrevisor. Von 1970 bis 1977 Verbandsrevisor im Hessischen Sparkassen- und Giroverband. 1977 Wahl in den Vorstand der Stadtsparkasse Felsberg, Bestellung zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden. 1984 Wahl in den Vorstand der Sparkasse Nördlicher Breisgau in Emmendingen, Bestellung zum stellvertretenden Vorsitzenden. 1986 Bestellung zum Vorsitzenden des Vorstandes dieser Sparkasse.1995 Berufung in den Vorstand der Sparkasse Freiburg und Bestelltung zum stellvertretenden Vorsitzenden. 1998 Wortführer, Antreiber und Macher der Fusion der Sparkasse Freiburg mit der Sparkasse Nördlicher Breisgau. 1999 Wahl zum Vorsitzenden des Vorstandes der neuen Sparkasse Freiburg/Nördlicher Breisgau. 2001 Wortführer und Macher der Fusion mit der Sparkasse Elztal. Langjähriger Vizepräsident der IHK Südlicher Oberrhein, Ehrensenator der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Ehrenämter: Vorstandsvorsitzender der „Achim-Stocker-Stiftung“, Schatzmeister „Freiburger Münsterbauverein“, Vorstandsvorsitzender „Freundeskreis Augustinermuseum e. V.“, stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates der bischöflichen Stiftungen "Erzbischöflicher Stuhl" und "Linzerfond" des Erzbistums Freiburg, Vorsitzender des Freundeskreises der Pädagogischen Hochschule Freiburg.
Historie und Gewicht der Sparkasse Freiburg/Nördlicher Breisgau.
Hervorgegangen aus den Sparkasse Freiburg, Emmendingen, Kenzingen, Waldkirch und Elzach.
Bilanzahlen 2018: Bilanzsumme: 6.484 Mio. Euro. Betreutes Kundenvolumen: 11.615 Mio. Euro. Mitarbeiter: 1060. Auszubildende: 60. Geschäftsstellen: 47.Kundenkredite: 5.071 Mio. Euro. Neue Kreditzusagen: 1.209 Mio. Euro. Kundeneinlagen: 4.734 Mio. Euro. Kundenwertpapierbestand: 1.810 Mio. Euro. Ertrag:163 Mio. Euro (davon Zinsergebnis 111 Mio. Euro. Provisionen und sonstige Erträge: 52 Mio. Euro. Personalaufwand: 64 Mio. Euro. Sachaufwand: 34 Mio. Euro. Ergebnis vor Steuern: 26 Mio. Euro. Steuern auf den Gewinn: 19 Mio. Euro. Jahresüberschuss: 7 Mio. Euro Sicherheitsrücklage: 328 Mio. Euro. Cost-Income-Ratio CIR: 59,1. (Aufwand-Ertrag-Verhältnis um einen Euro Rohertrag zu generieren).
Sparkasse Freiburg: Gründung am 16. Oktober 1826 auf Initiative des Jesuitenpaters, Theologie-Professors und Stifters Heinrich Sautier. Die Städtische Sparkasse Freiburg wurde als dritte badische Sparkasse, hinter der Sparkasse Karlsruhe (1816) und der Sparkasse Mannheim (1822), gegründet.
Sparkasse Emmendingen: Gründung 1837 unter dem Namen „ Hochbergische Ersparnisgesellschaft“. Im Jahr 1873 übernimmt die Stadt Emmendingen die Bürgschaft und 1935 treten nahezu aller Gemeinden im Amtsbezirk Emmendingen als Gewährträger der Bezirkssparkasse Emmendingen bei.
Sparkasse Kenzingen: Gründung am 1. Dezember 1854
Sparkasse Nördlicher Breisgau: Am 1. März 1976 Fusion der Bezirkssparkasse Emmendingen und der Bezirkssparkasse Kenzingen zur „Sparkasse Nördlicher Breisgau“
Sparkasse Waldkirch: Gründung der Sparkasse unter dem Namen „Ersparnisgesellschaft Waldkirch“. Am 16. März 1855 erfolgte die Umfirmierung zur „Bezirkssparkasse Waldkirch“.
Sparkasse in Elzach: Gründung der Sparkasse unter dem Namen „Städtische Sparkasse Elzach“ Am 18. September 1873 erfolgt die Umfirmierung zur „Bezirkssparkasse Elzach“
Sparkasse Eltzal: 1978 Zusammenschluss der Bezirkssparkasse Waldkirch mit der Bezirkssparkasse Elzach zur „Sparkasse Elztal“
Sparkasse Freiburg/ Nördlicher Breisgau: 1998 Fusion der Sparkasse Nördlicher Breisgau mit der Sparkasse Freiburg zur neuen Sparkasse Freiburg/Nördlicher Breisgau, 2001 Fusion mit der Sparkasse Elztal.
In der Rangliste der 51 Sparkassen in Baden Württemberg belegt die Sparkasse Freiburg/Nördlicher Breisgau nach ihrer Größe und Bilanzsumme den Platz 9. Unter den 385 Sparkassen im gesamten Bundesgebiet rangieret sie auf Platz 40. Das Geschäftsgebiet erstreckt sich von Rheinhausen im Norden bis zum Hexental im Süden und vom Oberprechtal im Osten bis Bötzingen im Westen. Bisher ist es nicht gelungen, sie deckungsgleich mit den Kreisen Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen auszurichten, weshalb andere „Kreissparkassen“ des Landes noch größer sind. Die Sparkasse Hochschwarzwald in Titisee Neustadt (Bilanzsumme 1,107 Mrd. Euro), die Sparkasse Staufen-Breisach (Bilanzsumme 1.348 Mrd. Euro) teilen den Sparkassen-Kreis Breisgau-Hochschwarzwald. In Müllheim fischt die Sparkasse Markgräflerland (2,4 Mrd. Bilanzsumme) im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und im Landkreis Lörrach.
Fernseh-Interview zum Leben von Sparkassendirektor Horst Kary.
Im großen Sitzungssal der Sparkasse hat unsere Zeitung mit Horst Kary ein Gespräch zu seinem Leben geführt, das über Regionalia Live-Stream ausgestrahlt wurde und jetzt weiterhin hier und über den "Regionala YouTube-Kanal" gehört und gesehen werden kann. www.youtube.com/watch
regionalia.de/plaedoyer-gegen-ich-first-religion-freiburgs-sparkassen-kaiser-horst-kary-im-fernseh-interview_A15400