Hinzschassen par ordre du mufti Thomas Kutschaty? Wird die gnadenlose Forderung nach einem Mandatsverzicht zur Retourkutsche für Kutschaty?
Dass Petra Hinz jetzt von ihrer erneuten Bewerbung um ihr MdB-Mandat "abgeschossen" werden sollte, ist offensichtlich, seit der Presse gezielte Hinweise auf ihre Lebenslüge gesteckt wurden. Offensichtlich ist damit auch, dass es seit über zehn Jahren Mitwisser gab, die ihr Wissen und die Lüge verjähren ließen.
Der fremde Rat ist manchmal wie der Rat des schlauen Fuchses. Er hat oft eine Hinterlist und verfolgt eine maskierte Absicht. Daran denkt man unweigerlich, wenn man die Forderungen und Ultimaten an die Bundestagsabgeordnete Petra Hinz hört, sie möge doch gefälligst ihr Bundestagsmandat unverzüglich zurückgeben. Der Verfassungsrechtler Thomas Darnstädt hat in seinem Spiegel-Artikel beeindruckend und zurecht darauf hingewiesen, dass es sich dabei um eine rechts- und verfassungswidrige Nötigung einer freien und nur ihrem Gewissen verantwortlichen Abgeordneten des Deutschen Bundestages handeln könnte. Peinlich ist es, wenn die Forderung auf Rückgabe des Mandats von einem Wächter über die NRW-Justiz erhoben wird, der sich in diesem Fall besser neutral zurückgehalten hätte: NRW-Justizminister Thomas Kutschaty.
„Hinzschaty“ in NRW? Wird aus dem Hinzschassen eine SPD-Affäre Kutschaty? Wird auch hier, wie im Fall des gestürzten Ex-Bundespräsidenten Christian Wulff, das „Giftrezept“ der politischen Totschläger angewandt? Schachmattsetzung mit einem lächerlichen Ermittlungsverfahren? Sollen wieder Staatsanwälte den politischen Tod durch Mandatsverzicht bewirken?
Und bitte: Welche Lappalie ist die Personalie Hinz gegen Winterkorn- Täuschungen im VW-Skandal, den FIFA-Korruptionsskandal und den DFB-Skandal. Lasset die Kirche im Essendüsseldorf!
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