Großes geleistet, wirksames getan und nicht selbst damit angegeben und geprahlt: Das ist das Markenzeichen der „Knights of Understatement“. Das ist auch das Bild der Persönlichkeit von Bernd Sahner, Er war und ist der „Leisemacher“ des Universitäts-Herzzentrums Freiburg-Bad Krozingen.
„Es muss von Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll“, schrieb bekanntlich schon Johann Wolfgang von Goethe. Weil das Herz von Bernd Sahner seit 24 Jahren für das Herz-Zentrum schlägt, gab man ihm den Kosenamen: „MISTER HERZZENTRUM“.
Sahner war Sahne für das Herz-Zentrum: In ihm ruhte mit seinem Start in Bad Krozingen (1992) der Anfang und mit dem Universitäts-Herzzentrum Freiburg-Bad Krozingen (2012) das Ende Sahners ganz großer Herz-Dinge. Sahner musste sich dabei selbst zurücknehmen, um das diffizile Werk vollenden zu können: Ein gemeinnütziges Herzzentrum, das für die Herzen der Menschen schlägt; statt für den erstrebten Profit von Klinik-Konzernen, Groß-Aktionären und gierigen Spekulanten. Sahners Vision einer Super-Herzklinik, bei der nicht der Gewinn ihrer Betreiber, sondern Humanität und das Wohl der Patienten Vorrang hat, glich im Angesicht des Kostendrucks der Krankenkassen und der Rivalitäten unter den Klinikchefs und den Lokalgrößen einem gefährlichen „Salto Mortale“.
Das große Werk ist sichtbar gelungen: Der „Leisemacher“ schreibt mit der gemeinnützigen „Universitäts-Herzzentrum Freiburg-Bad Krozingen GmbH“ sogar schwarze Zahlen. Regionalia Deutschland würdigt mit einem Porträt den deutschen „Herz-Sahner“. Für das Leben vieler Menschen ist Bernd Sahners "Meisterwerk für das Herz" wichtiger als gewonnene Fußballspiele.
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