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Montag, 29. April 2024
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Delphin zieht's ans Wasser: Steinbuck-Chefkoch Thierry Delphin wechselt ins Ihringer „NachtWaid“.

Delphin zieht es ins Ihringer Wasser: Thierry Delphin kocht jetzt im Kaiserstuhlbad-Restaurant NachtWaid. (Bild: Regionalia)

Das gastronomische Karussell in Ihringen dreht sich weiter. Birmele, Franke und Co. bekommen weitere Konkurrenz. Sari Aydins Maienbrunnen-Stüble ist seit Eröffnung fast jeden Tag bumsvoll. Nun springt ein echter „Delphin“ ins schlüpfrige Ihringer Wasser: Thierry Delphin. Der bisherige Chefkoch von Männers Steinbuck-Stube in Bischoffingen kocht ab sofort im Ihringer Kaiserstuhlbad-Restaurant „NachtWaid“. Delphin lockt nicht nur die Schwimmer und die Fans von echten Gartenterrassen an, sondern auch die Freunde frischer laktosefreier Küche ohne Konservierungsstoffe und ohne Geschmacksverstärker. Wer nicht die Abgase der vielen tausend Autos schlucken will, die sich täglich (mangels verhinderter Umgehungsstraße) durch Ihringens enge „Dorfautobahn“ Bachenstraße zwängen, dem bieten sich jetzt viele Alternativen. Ein Ihringer meinte gegenüber unserer Zeitung: „Wer nicht auf den Ihringer Abgas-Terrassen sitzen und die Autoabgase in seiner Nase oder auf dem offenen Essen haben will, dem bietet Ihringen schöne Innenhöfe und Gartenwirtschaften“. Wir empfehlen die Gartenwirtschaften „Bräutigam“, „Karles Weinkrügle“, „Goldener Engel“ „Hirschen“, "Sonne Wasenweiler" und "Save" (Terrasse mit Wasserfall). Und wer am Wasser sitzen will, dem empfehlen wir einen Besuch in der neuen „NachtWaid“. Wer auf Ihringen, den Kaiserstuhl und das schöne Rheintal vom Himmel aus „herabschauen“ will, der geht in das „Rasthaus Lenzenberg“ von Martin Bühler. Dort steht nicht Gourmet-Küche auf den Karte, sondern Landkost, fernab von den "Staub-Auspuff-Maschinen" des Massenverkehrs und natürlich: Die „Bellevue“ auf Ihringen. Ein absoluter Geheimtipp für Kenner ist auch der empfehlenswerte und romantische Landgasthof Adler der Gebrüder Erhardt in Breisach-Hochstetten. Dorthin hat jetzt der nach unserer Meinung kreativste Koch des „Holzöfeles“, Rene Kohlsdorf, gewechselt. Empfehlenswert sind auch das Glashaus-Restaurant „Dialekt“ und die „Sonne“ im schönen Merdingen. Der absolute Top-Hit mit dem besten Chefkoch der Region Tuniberg-Kaiserstuhl ist nach unserer Meinung aber das Schloss Reinach in Munzingen mit Oliver Rausch. Der sensible Hotelier René Gessler bietet in seinem Schlosspark ein traumhaftes und sanftes Ambiente und die Auswahl unter drei Restaurants im Schlossgut Reinach. Und der neue Chefkoch im Steinbuck, über den wir ebenfalls berichten, wird wie eine Bombe in der Kaiserstuhl-Gastronomie einschlagen. 

 

Schlagabtausch oder Konkurrenzneid unter Gastronomen?

Nachdem unsere Zeitung über die Neueröffnung des Ihringer Maienbrunnenstübles durch Sari Aydin berichtete, boomte das neue Lokal des Wahldeutschen mit der ehrlichen, preiswerten und guten Küche. Adyin ist ein korrekter, ehrlicher und liebenswerter Mensch; deswegen lieben ihn auch seine Gäste. Sein Restaurant ist seit Eröffnung fast täglich „bumsvoll“. Viele Besucher bekamen öfters sogar keine Plätze mehr; der Wirt des Maienbrunnenstübles musste viele Tischanfragen absagen. Erzeugte das Gastronomen-Neid? Störte dies auch das Ihringer „Holzöfele“? Denn Aydin bekam einen ärgerlichen Anruf von Holzöfele-Chefkoch Michael Kavelmann. Warum Aydin so einen Bericht zulasse, sich nicht verweigert und dem Journalisten überhaupt Zutritt zu seinem Lokal gewährt habe, soll Kavelmann von Aydin habe wissen wollen. Aydin sagte, er habe Kavelmann geantwortet, dass der betreffende Journalist schon lange sein Kunde sei, sich immer einwandfrei gegenüber ihm benommen habe, die freie Presse für ihre Berichterstattungen nicht seine Genehmigung benötige und auch Kavelmann und das Holzöfele gute Berichte über sich erscheinen lassen. Inzwischen soll Sari Aydin sogar von zwei Ihringer Gastronomen gemieden und ausgegrenzt werden. Aydin: „Die sprechen jetzt gar nicht mehr mit mir“. Die intolerante „Ihringer Landposse“ ist, wie auch schon manche anonyme Ihringer Verleumdungsaktion, eines freien Rechtsstaats mit Pressefreiheit und Zensurverbot unwürdig. Der harmoniebedürftige Aydin ist über so viel Intoleranz und Ausgrenzung unglücklich. Man darf sich fragen: Ist das Hass gegen Kritiker, Futterneid oder Diskriminierung?

Auch die „NachtWaidler“ dürften, besonders im Sommer und nicht nur bei Nacht, mit ihrem Gartenlokal im Grünen eine Konkurrenz für die offene Terrassen-Gastronomie an der „Ihringer Abgasschleuder“, der engen Hauptverkehrstraße, sein. Ihringens Bachenstraße bietet eben noch nicht die autoverkehrsfreie Romantik der Rüdesheimer Drosselgasse. Und ob das Genießen im Gartenlokal oder das „Gesehen Werden“ beim Essen und Trinken im Lärm und in den Abgasen des nahen Autoverkehrs bei einem guten Essen den Vorzug erhält, entscheiden allein die Gäste.

Was bietet die NachtWaid seinen Gästen?

Der neue Pächter der „NachtWaid“, Benjamin Hummel, kommt aus der Gastronomie. Der Allergiker ist empfindlich gegen alle Stoffe in Lebensmitteln, die im Verdacht stehen, Allergien zu erzeugen. Sein Credo lautet: „Frisch, herzhaft und lecker, gluten- und laktosefrei und ohne Verwendung von Konservierungsstoffen und Geschmacksverstärkern“. Auf der NachtWaid-Karte stehen frische Salate und Suppen, riesige Fleischspieße vom Lavagrill (40 cm lang) Steaks und Schnitzel von der Edel-Metzgerei Kaltenbach, frische Salate aus der Region, leckere und gesunde Freiland-Hähnchen von Bruno Siebert, frischer Fisch und ofenfrische Pizza aus dem eigenen Ofen. Hummel hat zunächst einen Pachtvertrag für zwei Jahre abgeschlossen; sein Sohn spielt Fußball für den VfR Ihringen.

Gaststätte NachtWaid
am Kaiserstuhlbad und VfR-Clubheim Ihringen
Inh. Benjamin Hummel
Nachtwaid 3, 79241 Ihringen
Tel. 07668/5148
Öffnungszeiten: Di-So 11-23 Uhr. Warme Küche: 12-22 Uhr. Montag Ruhetag

Autor:  wese (Kaiserstuhl-Tuniberg, Artikel-Nr. 9456 ISSN 2698-6949)

Angelegt am 20.05.2014 20:20.

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Konkurrenz für Birmele & Franke: Ihringer NachtWaid eröffnet mit Steinbuck-Koch Thierry Delphin. (Bild: Regionalia)  

Abgas-Terrasse oder Garten-Terrasse? In der NachtWaid sitzt man im Grünen direkt am Wasser. (Bild: Regionalia)  

In der Nacht sind alle Katzen grau: Auf der anderen Seite der NachtWaid sitzt man im Grünen direkt am Wasser. (Bild: Regionalia)  
 

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