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Donnerstag, 2. Mai 2024
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Das Phantom der Wulff-BILD-Oper: Das "Corpus Delicti" von Bundespräsident Christian Wulff muss auf den Tisch!

Faux Pas par le Président? Oder Faux Pas des politiciens? Nimmt nicht jeder von uns gerne Vorteile? Und gibt es Vorteile auch für Nachteile oder Vorteile nur für Vorteile? Gibt es Vergünstigungen nur für Wulff oder auch für andere Politiker? Die Wahrheit wird Euch frei machen“ - so steht es in großen goldenen Lettern an der über 550 Jahre alten Universität Freiburg. "Besser die Wahrheit" ist auch der Titel-Slogan von Christian Wullfs Buch. Doch was ist die Wahrheit, was ist Anschauung des Anschauenden und was ist Lüge? Das fragt man sich als Zuschauer und Leser auch nach dem Schlagabtausch BILD contra WULFF. Man denkt an Martin Luther, der meinte, die Lüge sei wie ein Schneeball: Je länger man ihn wälzt, desto größer wird er. Es gibt zwar zurzeit keinen Schnee in Berlin, aber immer größer werdende Bälle mit Problemen. Neben der dominanten Staatsschulden-Krise, die unsere Währung zu zerschlagen droht, überbieten sich die Medien mit ihrer Berichterstattung über das "Wulffen" und die vermuteten Taten unseres Herrn Bundespräsidenten. Nach der Fernseh-Befragung und der Selbstkritik des Präsidenten waren viele von uns bereit, seiner Bitte um Entschuldigung und Verzeihung zu entsprechen; verzeihen ist schließlich ein Christen-Gebot und Gnade ist eine Stütze der Gerechtigkeit. Wulff hätte (fast) auf das Vergessen hoffen dürfen. Könnten Realitätsverlust und Selbsttäuschung den Präsidenten am Schluss doch noch stolpern lassen? Verzeihung ist bei Täuschung mit unvollständigen Wahrheiten widerruflich. Menschen mit Langzeit-Gedächtnis denken in dieser Affäre an das Ehrenwort und die versprochene "rückhaltlose Aufklärung" des Uwe Barschel in der "Barschel-Affäre" oder an Helmut Kohls Minister und Vizekanzler Jürgen Möllemann und seine "Briefbogen-Affäre". Nun muss sich mit rückhaltloser Aufklärung schnell zeigen, ob Christian Wulff ein Ehrenmann oder ein zweiter "Möllemann" ist. Flockenlesen in den Argumenten? Diesen politischen „Krozidismus“ kann man in dieser schwierigen Zeit Deutschland nicht wünschen. Ob die jetzt aufkommende "Agonie" ein Kampf mit Argumenten (oder eine Qual mit Ausflüchten) wird? Jetzt sind gute Präsidenten-Berater gefordert! Es ist nicht Aufgabe der Presse, einen Rücktritt zu erzwingen. Falls es nach Aufklärung aller Sachverhalte zu einem wirklich notwendigen Präsidenten-Rücktritt kommen sollte, könnte sich die Bundeskanzlerin als wahre und große Staatsfrau beim deutschen Volk „adeln´“. Irrtümer bei der Wahl des Staats-Personals sind unvermeidbar und menschlich: Merkel könnte ihren Auswahlfehler eingestehen und staatstragend Joachim Gauck zum gemeinsamen Bundespräsidenten-Kandidaten aller Parteien vorschlagen. Dieser kluge Schachzug könnte versöhnen; für die vor uns stehenden großen gemeinsamen Aufgaben.
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