Regionalia
Umkirch
Freitag, 29. März 2024
ISSN 2698-6949
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Das Wunder von David blüht: Taschentuch-Baum „Davidia involucrata“ in Umkirch eingebürgert.

Inspirationen mit „weißen Tauben“ am Baum-Himmel im Schlosspark?

"Wer in seiner Vergänglichkeit neben den Menschen auch die atemberaubende Vielfalt der Schöpfung der Tiere, Pflanzen und Bäume wahrnehmen und erleben durfte, hatte ein reicheres Lebens als die Millionen wöchentlichen Betrachter der immer gleichen Spiele mit zweiundzwanzig Fußballern“.

Das sagt der Umkircher Parkschöpfer Werner Semmler. Der Baum-Kenner glaubt, dass die meisten Menschen zwar noch einen Ochsen von einem Elefanten und die Fußballspieler des FC Bayern München voneinander unterscheiden könnten, aber nicht die zehn häufigsten Baumarten Deutschlands. Dabei werden die majestätischen Lebewesen der Bäume viel größer und viel älter als Menschen. Ihre Artenvielfalt geht in die Tausende und sie sind ein Spiegel aller Elemente und Moleküle des Lebens. Jetzt blüht im Schlosspark von Umkirch die bezaubernde „Davidia". Sie gehört zu den schönsten Blüten-Bäumen der Welt und ist vor über zehn Jahren in Umkirch „eingebürgert“ worden. Das Natur-Wunder wurde von der Royal Horticultural Society (RHS), der königlich-britischen Institution für die Förderung der Gartenkunst, als besonders schöner Baum ausgezeichnet. Die meisten Menschen der Welt werden diesen Baum niemals in ihrem Leben blühen sehen, weil er in Europa selten ist. In Umkirch hat die „Davidia“ zum 1. Mai nun ihre weißen „Taschentücher“ ausgehängt. Sie sehen von weitem aus, als ob der Baum voller „weißer Tauben“ hängen würde. Deswegen wird der Baum auch Taschentuch-Baum oder Tauben-Baum genannt. Der Franzose Armand David entdeckte den Baum 1868 in China und so erhielt der Laubbaum aus der Familie der Hartriegelgewächse (Cornaceae) zu seiner Ehre den botanischen Namen „Davidia involucrata“.

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