Sie ist nicht nur eine sensible und gelernte Garten- und Landschaftsarchitektin, sondern auch eine farbenfrohe Malerin: Gabriele Burgmann. Ihre Bilder zeigen "joy and wings".
Bürgermeister Walter Laub zitierte den 1954 in Nizza verstorbenen französischen Maler, Grafiker und Bildhauer Henri Matisse mit seinem Spruch "Malen heißt Farben formen", als er das Schaffen der Umkircher Künstlerin bei der Eröffnung ihrer Vernissage im Umkircher Schloss-Rathaus beschrieb. Bis zum 27. September sind die farbenfrohen Bilder von Gabriele Burgmann in den Gängen von „Schloss Büningen“ ausgestellt.
Einige Bilder der Künstlerin haben nicht nur Farben und Formen, sondern sanfte Flügel. Besonders Ihre Landschaftsbilder vom Queen-Auguste-Victoria-Park erhielten großes Lob, weil es der Künstlerin gelungen ist, die Farben im Licht der Sonne und des Wassers glänzen zu lassen.
Parkschöpfer Werner Semmler sagte dazu: „Nur im Licht der Sonne erkennen wir die Farben des Lebens. Gabriele Burgmann muss Sonne im Park, Liebe im Herz und Licht in ihren Augen gehabt haben, um diese wunderbaren Bilder malen zu könne. Mit ihrem Bild-Schaffen hat sie mein Herz-Geschaffenes gemalt.“
In einem Bild hat die Malerin die Expression des „Indian Summer“ aus dem Umkircher Park einfangen. Es ist ihr gelungen, damit eine meisterhafte Impression des Parks auf die Leinwand zu bringen und das Image des Naturwunders zu vermitteln. Ihr weiteres Bild, mit dem sich im Martinsee spiegelnden „Semmler-Hügel“, bringt zum Ausdruck, dass die Schöpfung dem Himmel „so nah“ ist.
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