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Freiburg
Freitag, 3. Mai 2024
ISSN 2698-6949
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Der Trüffel-Professor im Breisgau: Angelo Pellegrini spielt im „Tizio“ den „Pappacoda“ von Freiburg.

In seiner weltberühmten Operette „Eine Nacht in Venedig“ hat Johann Strauss bereits in der Uraufführung 1883, im Neuen Friedrich-Wilhelmstädtischen Theater in Berlin, mit heißen italienischen Liebesverwirrungen gespielt.

In seinem Verwechslungstheater imitierte er „Carnevale di Venezia“, mit dem Maskenball der reichen und armen Stände um „Amore, Amore“. Strauss ließ die Liebe zu Italien und für Venedig erklingen. Schon damals bewunderten die Deutschen, die sich eine „Italienische Reise“ leisten konnten, die weltberühmte Pasta der Italiener. Und so ließ Johann Strauss in seiner Pappacoda-Polka um den Makkaroni-Koch Pappacoda singen: "Signori, prego, hört, was Pappacoda wert! Ihr habt wohl manches Schöne hier, doch ohne mich, was wäret ihr?! Hört den Neapolitaner an! Ihr habet euren Markuspiatz, daneben die Piazzetta, die Rialtobriicke dann, die Merceria, die Loggetta! Ihr habt des Dogen Prachtpalast, den schlanken Campanile, der Kanäle süssen Duft, und habt der Riva Abendkühle. Nur eines hat gefehlt noch bisher euch immer hier: Ein echter Makkaronikodi, den habt ihr nun in mir, ja hier in mir! Drum seid fröhlich seid selig Venezia Pappacoda Pappacoda pappacoda ist da.“

In Anlehnung an Johann Strauss dachte sich 1985 Angelo Pellegrini: „Ihr habet den frommen Erzbischof, den Münsterplatz, das schönste Münster der Christenheit, die klare Dreisam, den Schauinland, die alte Universität und Eure süßen Schwarzwald-Bächlein, doch eines fehlt noch: Einen echten Makkaroni-Koch, den habt Ihr nur in mir“. Das sagte sinngemäß damals Freiburgs inzwischen bekanntester italienischer Gastwirt und Pasta-Koch, Angelo Pellegrini. Sein Slogan könnte lauten: „Drum seid fröhlich seid selig Freiburgia, Pappacoda Pappacoda Pellegrini ist da“.

Der Italiener ist seit 1985 in Freiburg und führte mehrere Restaurants und Feinkostgeschäfte. Im Jahr 1989 eröffnete er seine Trattoria “Tizio”. Freiburgs damaliger Tourismuschef Dr. Bernd Dallmann erkannte die Qualität von Pasta à la Pellegrini und war vermeintlich sein Protegé: Der Gastronom bekam an der damals besten Adresse in Freiburg, im damaligen FWT-Haus am Rotteckring, seine Lokalität. Die zentrale Lage dieses Lokals in der Rathausgasse ist unschlagbar.

Regionalia - die aktive Zeitung - stellt Freiburgs „Pappacoda“ und sein Lokal vor.
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