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Freiburg
Samstag, 4. Mai 2024
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Sparkassen-Trimmer: Freiburgs Sparkassenchef Marcel Thimm trimmt seine Groß-Sparkasse mit Kosten-Abbau und Bewertungs-Kunst!

Freiburgs Sparkassen-Chef Marcel Thimm avanciert in der Coronavirus-Pandemie zum „Sparkassen-Trimmer“. Im tiefen Tal der Niedrigzinsen wendet Thimm das maskuline Substantiv aus der Seemanssprache an. Er „trimmt“ das „Sparkassen-Schiff“ und hält es auf Kurs. Erneut wird die Zahl der Mitarbeiter/Innen um 39 auf 1.012 und die Zahl der Geschäftsstellen um 18 auf 29 reduziert. Die Schließung von 18 Geschäftsstellen ist eine Zäsur, die bei einer so traditionsreichen regionalen Gebietssparkasse einer Revolution gleicht. Dieser Einschnitt war unbequem, jedoch gleichwohl notwendig, um in den sich veränderten Usancen im Bank- und Sparkassengeschäft und im Wandel zum elektronischen Geschäftsverkehr überlebensfähig zu bleiben.

Wenn ein Unternehmen über mehrere Jahre immer den gleichen Gewinn ausweist, spricht das für eine gewisse Bewertungs-Kunst. „Trimm Dich durch Sport“, so lautete einst die Fitness- und Gesundheits-Kampagne des Deutschen Sportbundes und „Trimmy“ war ihr freundliches Maskottchen mit hochgerecktem Daumen.
„Trimm Dich durch Kosteneinsparungen“, so lautet das Fitness-Rezept von Marcel Thimm für seine Sparkasse. Wenn's um Geld der kleinen und großen Leute geht, wünscht man diesem „Sparkassen-Trimmy“ (als Sparkassen-Fitness-Trainer) weiterhin Erfolg.

In der Bilanzpressekonferenz der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau für das Geschäftsjahr 2020 berichtete Marcel Thimm, Vorsitzender des Vorstandes, die Coronavirus-Krise habe auch für seine Sparkasse viele Veränderungen und auch ganz neue Herausforderungen mit sich gebracht hat. Thimm berichtete für seine Sparkasse in den wichtigsten „Geschäftsfeldern“ Kredite, Einlagen und Wertpapiere aber von einer erfolgreiche Entwicklung auch im schwierigen Geschäftsjahr 2020. Einen Corona-bedingten Schub habe bei der Sparkasse Freiburg auch die Digitalisierung erfahren. Die Ertragslage sei auch im Jahr 2020 von den Auswirkungen der Niedrigzinsen geprägt gewesen. Der Zinsüberschuss habe sich trotz gutem Kreditgeschäft weiterhin rückläufig entwickelt. Auch die hohen Einlagenzuwächse belasteten das Ergebnis der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau zunehmend. Konsequente Kosteneinsparungen hätten diese Entwicklung leider nicht kompensieren können. Zusammenfassend konnte die Sparkasse im Geschäftsjahr 2020 aber noch ein gutes Jahresergebnis erwirtschaften und ihre Eigenkapitalbasis weiter stärken.

Regionalia, die Zeitung für freies Wissen und wahre Information, veröffentlicht nach Abschluss der heutigen Pressekonferenz hier die Zahlen und den Geschäftsbericht der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau.
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