Silvester “über” den Dächern der Stadt, das bietet das uralte und legendäre Freiburger Schloßberg-Restaurant Dattler für die “Crème de la Crème” von Freiburg. Rund 280 erlauchte und altreiche Freiburger (und ihre Gäste) werden auf dem Freiburger Schlossberg erwartet: Zum DATTLERN - auf dem berühmten Silvesterball vom Dattler. Danach geht die Neujahrs-Post vom Schlossberg ab.
Das bereits ausverkaufte kulinarische Silvester-Menü wird in fünf Gängen serviert und kostet 189 Euro pro Person. Eingeschlossen sind ein Glas Champagner zur Begrüßung, das Küchenbuffet gegen 02:00 Uhr, Sekt um Mitternacht und Musik, Tanz und Unterhaltung (Freiburger „Mario Ferrari Band“ im oberen Bereich und die NIGHTUNES Band im Saal Freiburg). Küchenchef Norbert Bürger lockt mit einem schönen kulinarischen Menü. Als Vorspeise steht nicht nur billiger Lachs, sondern edler Stör auf der Speisekarte. Die Störe sind als wandernde Meeresfische eine wahre Delikatesse in der Feinschmecker-Küche. Doch sie sind auch auf edlen europäischen Speisekarten selten geworden. Billiger Lachs hat Konjunktur, mit ihm lässt sich mehr verdienen. Welcher Wirt bringt schon einmal einen leckeren Stör oder einen saftigen Rochenflügel auf den Teller des Feinschmeckers? Wie der Hecht, verspeisen die Störe mit Vorliebe andere, kleinere Fische. Sie sind die Erzeuger des berühmten Kaviar, den sie in Süßgewässern ablaichen. Ob Dattler den edlen und nicht billigen Stör aber wirklich seinen Gästen auf den Silvester-Tellern serviert oder nur damit „lockt“, bleibt abzuwarten. Seine Speisen-Ansage hat Jörg Dattler mit einem Änderungs-Vorbehalt versehen. Und jetzt dürfen die Silvester-Gäste gespannt sein auf die Silvester-Katze im Sack, und ob der Dattler den Stör auf die Teller bringt.
„Der Dattler“ wird inzwischen von der vierten und fünften Generation geführt. Hansjörg und Jörg Dattler blicken dabei auf eine lange Entwicklung, seit der Gründung im Jahre 1882, zurück. Hansjörg Dattler und Jörg Dattler sind selbst vorzügliche Köche und sie bieten mit ihrem Küchenchef Norbert Bürger Konstanz in ihrer feinen Schlossberg-Küche. Norbert Bürger gehört ohne jeden Zweifel zu den besten Köchen in Freiburg. Hansjörg Dattler sagt, er lasse nicht für Sterne kochen und bringe keinen „Firlefanz“ auf seine Teller. Für ihn sei nicht die Speisen-Show das Wichtigste, sondern, in erster Linie, dass das Essen seinen Gästen schmeckt. Mit seinem Rezept für Gambas „Don Alfredo“ wurde Hansjörg Dattler zum „Maître de Gambas“ und zum Gamba-König von Freiburg.
In Freiburg erzählen sie sich an Silvester dieses Bonmont: "Die feine, altreiche Klasse mit Stil feiert beim Dattler, die Neureichen mit wahrzunehmender Bedeutung beim Burtsche und die Superschlauen feiern diskret und unsichtbar zuhause." Dattlers Silvester-Umsatz wird auf rund 65.000 Euro geschätzt, Burtsches auf weit über 100.000 Euro. Alternativen mit Zulauf und wachsendem Zuspruch sind "Die Halde" auf dem Schauinsland und das edle "Schloss Reinach" von Rene Gessler. Und der "Öschberghof" in Donaueschingen ist gar der Geheimtipp, nicht nur an Silvester, sondern das ganze Jahr. Dort führt der kreativste Hotel-Manager in Südbaden Regie: Alexander Aisenbrey.
Regionalia Deutschland veröffentlicht einige Silvester-Menüs von ausgewählten Maître de Cuisine aus Deutschland. Hier das Menü vom Dattler.
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